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31.01.2022

NR Andreas Kollross: Berufskrankheit COVID19 anerkennen

Berufskrankheit COVID19 anerkennen

 

Start der Petition zur ausnahmslosen Anerkennung von COVID-19 als Berufskrankheit


 

Soeben ist die Petition für die ausnahmslose Anerkennung von berufsbedingten Infektionen mit COVID-19 als Berufskrankheit gestartet. Der SP-Kommunalsprecher im Parlament und Bürgermeister von Trumau, Andreas Kollross, erhofft sich dadurch, dass „sowohl Heilbehandlung und Rehabilitation als auch unter bestimmten gesetzlichen Voraussetzungen die finanzielle Entschädigung der Betroffenen übernommen wird.“, so Kollross.

 

In den Bezirken Baden und Mödling sind bis dato insgesamt 44.400 Menschen in den letzten 2 Jahren an Corona erkrankt, davon leiden oder litten rund 10 bis 15% an Long-Covid und noch einmal zumindest 10% an schweren Covid Verläufen. „Die Anerkennung als Berufskrankheit wäre für viele Erkrankte mit schweren Verläufen oder für Long Covid-Erkrankte eine echte Verbesserung.“, so Kollross.

 

Der Vorteil einer Einstufung als Berufserkrankung ist, dass über die AUVA nicht nur eine meistens sofortige Reha angeboten wird, sondern auch eine qualitativ hochwertige Umschulung, wenn Erkrankte nicht mehr fähig sind, ihren alten Job auszuüben. Viele dieser Leistungen müssen andernfalls privat bezahlt werden oder sind mit langen Wartezeiten verbunden. Für Kollross „eine unakzeptable Zumutung, die alsbald bereinigt werden muss, um möglichen gesundheitlichen oder finanziellen Folgen einer durchgemachten Krankheit vorzubeugen.“

 

Kollross fordert daher die Bundesregierung und vor allem den Gesundheitsminister auf „umgehend die beste Versorgung für alle Coviderkrankten zur Verfügung zu stellen und dafür Sorge zu tragen, dass berufsbedingte Erkrankungen mit dem Covid-19 Virus ohne Ausnahme als Berufskrankheit anerkannt werden.“

 

Abrufbar ist die Petition unter:


COVID 19 als Berufskrankheit anerkennen.

Bitte, Petition unterstützen unter: