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08.03.2021

SPÖ-Bezirk Horn fordert Einführung der Aktion 40.000

Wiesinger/Silvan Die SPÖ Bezirk Horn fordert die Einführung der Aktion 40.000. „Wir haben in Österreich derzeit über eine halbe Million Arbeitslose. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liegt bei rund 140.000. Daher ist für die SPÖ klar: „Langzeitarbeitssuchende und ihre Familien dürfen nicht im Stich gelassen werden. Sie brauchen Unterstützung und eine ehrliche Chance“, so der SPÖ Bezirksvorsitzende, LAbg. Josef Wiesinger.

Bei der Aktion geht es darum, 40.000 Menschen aus der Langzeitarbeitslosigkeit heraus zu bekommen. Es geht darum, Langzeitarbeitslosen – unabhängig davon, wie alt sie sind – eine Perspektive zu geben. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Aktion 20.000, die 2018 von der türkis-blauen Bundesregierung eiskalt abgeschafft wurde.

 

NR Rudolf Silvan rechnet vor: „Die ersten 12 Monate werden zu 100 Prozent gefördert, danach 6 Monate zu 75 Prozent und schließlich 6 Monate zu 50 Prozent. „Gerade in der Zeit der Covid-Pandemie, wo Gemeinden auch finanziell unter Druck geraten, sind so geförderte Jobs ein Gewinn für beide Seiten“, ist sich Silvan sicher. Die Aktion 40.000 würde den Staat zwischen 150 und 270 Millionen Euro kosten. „Wenn man bedenkt, dass das Budget von Bundeskanzler Kurz für Eigenwerbung bei 210 Millionen Euro liegt, dann ist das mehr als eine verkraftbare Summe,“ so Silvan.

 

 „Es braucht daher eine Initiative 40.000 um der steigenden Arbeitslosigkeit Paroli bieten zu können und, man schafft mit dieser Initiative wieder Perspektiven für die Menschen. Denn, ein Einkommen zu haben bedeutet auch, es wieder in die lokale Wirtschaft zu investieren und diese anzukurbeln“, so LAbg. Wiesinger und NR Silvan einstimmig. 

SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Josef Wiesinger: „Von der Einführung der Aktion 40.000 würden sowohl Langzeitarbeitslose als auch Gemeinden massiv profitieren!“