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30.04.2025

Schindele: „Doppelt geschädigte Hochwasseropfer dürfen nicht im Stich gelassen werden“

Die SPÖ NÖ forderte im NÖ Landtag per Resolutionsantrag rasche Unterstützung für jene Hochwasseropfer, die zusätzlich durch die Insolvenz der Möbelkette Kika/Leiner geschädigt wurden, wie SPÖ-LAbg. Kathrin Schindele erklärt: „Es ist untragbar, dass Menschen, die durch die Hochwasserkatastrophe 2024 ohnehin schon schwere Verluste erlitten haben, nun auch noch ihre Anzahlungen verlieren. Diese doppelte Belastung muss von der Politik ernst genommen werden und es braucht Lösungen!“


Schindele verlangt daher eine schnelle, unbürokratische Unterstützung für die betroffenen Haushalte: „Es kann nicht sein, dass Menschen, die sich nach dem Hochwasser dringend neu einrichten mussten, jetzt im Stich gelassen werden. Die Politik steht hier in der Verantwortung, zu helfen!“


Dass die schwarz-blaue Landeskoalition lediglich an die Bundesregierung herantreten möchte, um das Insolvenzrecht zu reformieren, sei eine Augenauswischerei und ein Abschieben von Verantwortung, so Kathrin Schindele abschließend: „Wo kein Wille, da auch kein Weg! Weil ÖVP, FPÖ, Grüne und Neos diesen Antrag vom Tisch wischen, bleiben die betroffenen Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher leider auf der Strecke!“

SPÖ fordert Entschädigung für Betroffene der Kika/Leiner-Pleite – ÖVP, FPÖ, Grüne und Neos winken ab