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08.03.2021

Jobaktion 40.000 gibt Chancen, Perspektiven und Zuversicht

BVKraus/NR Silvan: Die SPÖ im Bezirk Zwettl fordert die Einführung der Aktion 40.000.

„Wir haben im Bezirk Zwettl derzeit 1.292 Arbeitslose. Die türkis-grüne Bundesregierung verschließt davor aber die Augen und ist untätig. Umso wichtiger ist daher die Initiative von SPÖ-Bundesparteivorsitzender, Klubobfrau Pamela Rendi-Wagner, SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch und SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross zur Einführung einer Aktion 40.000, um Langzeitarbeitslosen einen Job und damit wieder Chancen und Zuversicht zu geben“ so Kraus.


Nationalrat Rudolf Silvan: „Konkret geht es darum, Langzeitarbeitslosen – unabhängig davon, wie alt sie sind – eine Perspektive zu geben, indem sie in Gemeinden oder bei sozialen Projekten angestellt werden. Dabei handelt es sich um eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Aktion 20.000, die 2018 von der türkis-blauen Bundesregierung eiskalt abgeschafft wurde. „In Österreich herrscht Rekordarbeitslosigkeit. Jobs zu schaffen, ist daher das Gebot der Stunde. Davon profitieren sowohl die Menschen als auch die Gemeinden“


„Die Aktion 40.000 würde den Staat zwischen 150 und 270 Millionen Euro kosten. „Wenn man bedenkt, dass das Budget von Bundeskanzler Kurz für Eigenwerbung bei 210 Millionen Euro liegt, ist das eine mehr als verkraftbare Summe. Außerdem schafft man wieder Perspektiven für die Menschen – und ein Einkommen zu haben, bedeutet auch, es wieder in die lokale Wirtschaft zu investieren und diese anzukurbeln“, so Nationalrat Rudolg Silvan.

SPÖ-Bezirksvorsitzender KommR. Herbert Kraus: „Von der Einführung der Aktion 40.000 würden sowohl Langzeitarbeitslose als auch Gemeinden massiv profitieren!“