Hauptinhalt

29.08.2024

Hergovich/Schroll zu EVN-Rekordergebnis: „Profit auf Kosten der Niederösterreicher“

Der niederösterreichische Landesenergieversorger EVN schafft es trotz eines Umsatzrückgangs das Konzernergebnis um 14,5 Prozent auf beinahe eine halbe Milliarde Euro zu steigern. „All das geschieht auf Kosten der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher“, weiß SPÖ-Landesparteivorsitzender, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich: „Mikl-Leitner und Landbauer schauen weiter zu, wie die EVN die Menschen in den finanziellen Ruin treibt und sich dadurch profiliert. Hinzu kommt, dass im Herbst bzw. Winter dieses Jahres die Gaspreise wieder ansteigen werden, weil die Ukraine den Gas-Transit beenden wird. Und Schwarz-Blau macht weiter keine Anstalten, die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu entlasten! Viel mehr noch, sie schafft bei der EVN Luxus-Vorstandsposten mit einer Jahresgage von 600.000 Euro, um Günstlinge zu versorgen.“

 

SPÖ-Energiesprecher, Nationalrat Alois Schroll, schlägt in dieselbe Kerbe: „Auch wenn die olympischen Sommerspiele schon wieder vorbei sind, Mikl-Leitner und Landbauer sind gemeinsam mit ihrer EVN die Olympiasieger im ‚Aussackeln‘! Es wird nichts unternommen, um die Menschen zu entlasten. Dabei haben wir von Anfang an Markteingriffe verlangt, sowohl im Nationalrat als auch im Landtag, um zu verhindern, dass die Kosten für die Kundinnen und Kunden explodieren und massive Übergewinne bei den Energieversorgern entstehen. Die ÖVP hat das jedoch sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene mit ihren blauen und grünen ‚Beiwagerl‘ stets verhindert!“

 

Hergovich und Schroll abschließend: „Ein Energieversorger, bei dem das Land NÖ als Mehrheitseigentümer agiert, darf nicht Quartal für Quartal Rekordergebnisse schreiben, wenn sich die Menschen das Leben nicht mehr leisten können! Für die SPÖ ist klar: Schluss mit der Profitgier und her mit günstigen Energiepreisen für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher!“

Landesenergieversorger steigert Konzernergebnis trotz Umsatzrückgang; SPÖ NÖ verlangt günstige Energiepreise für die Kundinnen und Kunden