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29.03.2023
Suchan-Mayr: „Sozial gerecht gestalteter Klimaschutz, statt schwarz-blauer Brandbeschleunigung!“
„Das schwarz-blaue Koalitions-Programm liefert lediglich vage Absichtserklärungen und verschließt vor der drohenden Klimakatastrophe vollkommen die Augen. Dabei braucht es gerade jetzt massive Anstrengungen, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Ein sozial gerechtes NÖ Klimaschutzgesetz, eine Photovoltaik-Offensive für gewerbliche Neubauten und eine landeseigene Förderschiene für Photovoltaik auf Wohngebäuden sowie ein Konzept für den Gasausstieg des Landesenergieversorgers EVN sind dabei nur einige Schritte, die dringend gesetzt werden müssten“, beschreibt LAbg. Kerstin Suchan-Mayr, Umweltsprecherin der SPÖ NÖ.
„Was es darüber hinaus braucht, sind treffsichere Anti-Teuerungsmaßnahmen, wie der von uns im Verhandlungspapier vorgeschlagene Wärmepreisdeckel, also ein Heiz-Preis-Stopp“, setzt sich die Umweltsprecherin der SPÖ NÖ für sozial gerecht gestalteten Klimaschutz ein. Bis zu 2.000 Euro sollen sich die NÖ Haushalte mit dieser Maßnahme zurückholen können.
Standortschädliches, wie die ÖVP NÖ die Maßnahmen der SPÖ NÖ bezeichnet hat, wäre Umweltsprecherin Suchan-Mayr dabei nicht aufgefallen:
„Ganz im Gegenteil, die vorgeschlagenen Maßnahmen hätten Niederösterreich klimafit gemacht.“
Statement von Klubobmann LAbg. Hannes Weninger:
„Es braucht eine Politik, bei der der CO2-Ausstoß der Feind ist und nicht engagierte jugendliche Klimaschützer! Vom Land Niederösterreich gibt es künftig null Bekenntnis zur Bewältigung der Klimakrise und das schwarz-blaue Arbeitsübereinkommen hat das Potential, als Brandbeschleuniger zu fungieren. Ein paar Windräder innerhalb der nächsten fünf Jahre aufstellen zu wollen, ist zu wenig!“
Bekämpfung des Klimawandels und der Teuerung schließen einander nicht aus; NÖ Klimaschutzgesetz und Konzept für Gasausstieg der EVN dringend gefordert