SPÖ-Zwander: Landeshauptfrau Mikl-Leitner ist der niederösterreichischen Kulturtradition nicht gewachsen

„Die schwarz-blaue Wortbruch-Koalition bringt täglich neue Hiobsbotschaften für Niederösterreich: Dass die Akademie des Österreichischen Films die Zusammenarbeit mit Niederösterreich beendet, zeigt leider, dass die Mikl-Leitner-ÖVP der großen Kulturtradition Niederösterreichs nicht mehr gewachsen ist und der Kickl-Mikl-Pakt nahezu täglich neuen Schaden in Niederösterreich anrichtet", sagt Wolfgang Zwander, Landesgeschäftsführer der SPÖ Niederösterreich.

Landeshauptfrau Mikl-Leiter soll entweder die Preisverleihung der renommierten Akademie des Österreichischen Films nach Niederösterreich zurückholen oder die Kulturagenden an jemanden abgeben, der dieser Aufgabe gewachsen ist, erklärt Zwander: „Es kann jedenfalls nicht sein, dass die schwarz-blaue Wortbruch-Koalition das Ansehen von Niederösterreich tagtäglich beschädigt und die Landeshauptfrau dabei nur zusieht. Stehen als nächstes die vielen herausragenden Veranstaltungen des Theatersommers auf dem Spiel?“

"Bei aller Kritik, die man an Landeshauptmann a. D. Dr. Erwin Pröll berechtigt üben kann, aber so ein öffentlichkeitswirksamer Schnitzer auf Kosten der Reputation Niederösterreichs wäre ihm sicher nicht passiert", erklärt Zwander.

"Es ist verständlich, dass der ÖVP NÖ der von ihr geschlossene Kickl-Mikl-Pakt bereits nach einer Woche peinlich und unangenehm ist. Umso wichtiger ist es, auf die fatalen Konsequenzen dieser Wortbruch-Koalition hinzuweisen. Die SPÖ NÖ wird mit harter, aber sehr konstruktiver Oppositionsarbeit weiterhin klar darauf hinarbeiten, dass die Menschen in Niederösterreich nicht zum Opfer der falschen und unehrlichen Politik von ÖVP und FPÖ werden", sagt Wolfgang Zwander.