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28.05.2021

SPÖ-Wiesinger/Miksch zu Holztransporten: „SPÖ-Petition führt zu ersten Erleichterungen für Waldviertler Bevölkerung!“

Die SPNÖ fordert seit Monaten in den betroffenen Gemeinden im Waldviertel Abhilfe durch gesetzliche und bauliche Maßnahmen, um den LKW-Verkehr zu beruhigen. „Wir fordern nach wie vor Verkehrsinseln und Halbteiler bei Ortseinfahrten, stationäre Radargeräte, bzw. Tempo 30 für LKW in Ortsgebieten entlang der betroffenen Routen und als verkehrsberuhigende und klimaschonende Maßnahme mehr Holztransporte auf die Schiene zu verlagern“, erklärt der Waldviertler SP-LAbg. Josef Wiesinger.


Viele Menschen in der Region können das Ausmaß der Holztransporte nicht mehr akzeptieren. Die Lebensqualität und die Gesundheit leiden unter den Auswirkungen. Die SPÖ zeigt sich erfreut, dass ihre Bemühungen die Holztransporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern jetzt auch bei der ÖVP Gehör finden. „Die Holztransporte durch das Waldviertel sind in den letzten Jahren stetig gestiegen. Ziel muss sein diese Transporte konsequent auf die Schiene zu verlegen. Das beutet, dass die Schienen- und Verladeinfrastruktur ausgebaut werden müssen. Kurzfristige Maßnahmen führen nur zu kurzfristigen Verbesserungen. Somit steht für mich außer Frage, dass nur die Verlagerung der Holztransporte auf die Schiene langfristig eine wirkliche Verbesserung bringen wird“, fordert Thomas Miksch, SPÖ-Bezirksgeschäftsführer von Gmünd und Waidhofen an der Thaya weiterführende Maßnahmen.


Nach monatelanger Forderung der Sozialdemokraten im Waldviertel kommt endlich Bewegung in die Thematik der Holztransporte: Durch die von der SPNÖ gestartete Petition „Stopp den Holztransporten im Waldviertel“ wurde der VPNÖ der politische Druck nun zu groß – sie zeigt sich nun gesprächsbereit und stellt gewisse Maßnahmen zur Eindämmung des Holztransporte auf „freiwilliger Basis“ in Aussicht.