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08.09.2023
SPÖ NÖ-LGF Zwander: Die ÖVP soll endlich etwas für die Häuslbauer tun!
In der "Frage des Tages" in der heutigen "Kronen Zeitung" wollen ganze 94 Prozent, dass Banken stärker in die Pflicht genommen werden. Das ist eine große Unterstützung für unseren Landesparteivorsitzenden Sven Hergovich, der aktuell wie ein Löwe genau dafür kämpft. Nämlich, dass die Banken eine Übergewinnsteuer zahlen müssen, mit der wir einen Zinspreisdeckel für Häuslbauer von 3 Prozent für einen Betrag bis zu 300.000 Euro finanzieren.
Ganz anders die ÖVP, die diese Entlastung trotz enormer Unterstützung in der Bevölkerung hintertreibt. Anders ist es nicht mehr zu erklären, dass die ÖVP Niederösterreich auch gestern wieder als oberster Anwalt der Banken aufgetreten ist:
"Das ist ein sehr eigenartiges Verständnis von Politik",
so Zwander.
Statt mit der Kraft der Landespolitik endlich Häuslbauern und auch Gemeinden zu helfen, die von den Banken offensichtlich schlecht beraten wurden, gehört die Solidarität der ÖVP den Banken.
Genauso wie auch in Moorbad Harbach, wo ja vieles auch nur durch einen Mix aus schlechter Beratung und schlechten Entscheidungen erklärbar ist. Wie die Lage in Moorbad Harbach wirklich ist, kann übrigens jeder, auch die Damen und Herren in der Ferstlergasse, selbst nachlesen.
In der Sitzung des 3.10.2022 finden sich alle Kreditaufnahmen, die eindrücklich belegen, dass alle Vorwürfe, die Kontroll-Landesrat Sven Hergovich gestern erhoben hat, stimmen.
Es ist allein die ÖVP Niederösterreich, die hier mit Fantasiezahlen operiert. Und übrigens: Wenn sich die ÖVP Niederösterreich aktuell gerade mit Moorbad Harbach beschäftigt, kann sie sich auch gleich wieder für einen Bankomaten in dieser Gemeinde einsetzen.
ÖVP darf nicht tatenlos zusehen, wenn immer mehr Menschen Kredite nicht bedienen können