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12.01.2024
SPÖ NÖ-Landesgeschäftsführer Zwander: Interessen der Mehrheit in den Mittelpunkt stellen
Umfrage zeigt enorme Zustimmung für Themenwahl der SPÖ-Niederösterreich
„Die zunehmende Polarisierung in unserem Land und ganz Europa gehört zu den großen Herausforderungen für das Jahr 2024.
Weil sich Parteien und ganze Interessensgruppen zunehmend unversöhnlich gegenüberstehen, ist die SPÖ Niederösterreich 2023 aus
dieser verheerenden Dynamik ausgestiegen“, sagt SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander.
Im vergangenen Jahr hat sich die SPÖ NÖ entschieden, auf Themen zu setzen, die von einer möglichst großen Mehrheit unterstützt werden.
Zwander: „Wir setzen dabei auf inhaltliche Mehrheitsfähigkeit mit ausgestreckter Hand. Achten gleichzeitig aber auch darauf, dass beim
Interessensabtausch zwischen ÖVP und FPÖ nicht die Interessen der Menschen in Niederösterreich unter die Räder kommen. Die SPÖ NÖ
strebt ein gutes Gesprächsklima in alle Richtungen und zu allen Parteien im Landtag an - aber immer mit dem Ziel vor Augen, den
Menschen und dem Land Niederösterreich einen Vorteil zu bringen.“
Große Zustimmung für SPÖ-NÖ-Themen
Thematisch setzte die SPÖ Niederösterreich im vergangenen Jahr den Fokus auf drei zentrale Themen: Wohnen/Wohnbau, Energie/EVN und die
Sicherung des Rechts auf Bargeld durch flächendeckende Bankomaten in den Gemeinden. Des Weiteren steht die Kontrolle im Mittelpunkt,
insbesondere durch Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, der aufdeckt, wie im schwarz-blauen „System Niederösterreich“ Steuergelder
versickern.
Eine vom Institut für Demoskopie & Datenanalyse durchgeführte Umfrage im Auftrag der SPÖ Niederösterreich (Online-Umfrage; repräsentatives
Sample: wahlberechtigte NiederösterreicherInnen ab 16 Jahren; n =1003; Befragungszeitraum 22. Dezember 2023 bis 29.12.2023) zeigt dazu
klare Ergebnisse:
So finden 82 Prozent der Befragten, dass die Landesregierung den Neubau von leistbarem Wohnraum stärker unterstützen soll. 76 Prozent
vertreten die Meinung, dass die Maßnahmen der ÖVP-FPÖ-Koalition gegen die Teuerung im Land nicht ausreichend sind. 87 Prozent sprechen sich
gegen die Einsetzung eines dritten Vorstands in der EVN aus. Und 41 Prozent der Befragten sehen es positiv, dass Sven Hergovich als
Kontroll-Landesrat die schwarz-blaue Koalition kontrolliert – während dies nur 22 Prozent negativ sehen.