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01.10.2025

SPÖ-NÖ Frauen setzen im Brustkrebsmonat Oktober starkes Signal für die Vorsorge

Der Oktober steht weltweit im Zeichen der Brustkrebs-Vorsorge. Die SPÖ NÖ Landesfrauen, unter der Landesfrauenvorsitzenden und Dritten Landtagspräsidentin Elvira Schmidt, rufen alle Frauen in Niederösterreich dazu auf, die kostenlosen Früherkennungsangebote aktiv zu nutzen. Im „Pink Ribbon“-Monat Oktober machen die SPÖ-Frauen auf die enorme Bedeutung der rechtzeitigen Diagnose aufmerksam.

 

Jede achte Frau ist davon betroffen – Vorsorge rettet Leben!

Brustkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Österreich. Jährlich erhalten rund 5.600 bis über 6.000 Frauen in Österreich die Diagnose. Trotz dieser erschreckend hohen Zahl sind die Heilungschancen bei frühzeitiger Behandlung sehr gut.

 

„Diese Zahlen dürfen uns nicht kaltlassen. Sie sind eine Mahnung und ein klarer Auftrag, die Vorsorge in den Mittelpunkt zu stellen“, erklärt die SPÖ NÖ Landesfrauenvorsitzende Elvira Schmidt. „Brustkrebsvorsorge ist keine Nebensache, sondern ein Akt der Selbstfürsorge und ein essenzieller Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung. Wir appellieren an alle Frauen: Gehen Sie zur Mammografie, informieren Sie sich und warten Sie nicht, bis es zu spät ist!“

 

So können Frauen vorsorgen:

Die SPÖ-Frauen betonen die Wichtigkeit folgender Maßnahmen im Rahmen des Österreichischen Brustkrebs-Früherkennungsprogramms "früh erkennen":

  • Regelmäßige Mammografie: Frauen zwischen 45 und 74 Jahren können die Vorsorge-Mammografie alle zwei Jahre kostenlos und ohne ärztliche Überweisung mit ihrer E-Card in Anspruch nehmen. Auch Frauen ab 40 Jahren können sich anmelden.
  • Selbstuntersuchung: Regelmäßiges Abtasten der Brust zur Früherkennung von Veränderungen.
  • Achtsamkeit: Bei jedem Verdacht oder auftretenden Beschwerden (Knoten, Hautveränderungen etc.) sofort eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen.

 

Forderung der SPÖ-NÖ Frauen: Niederschwelliger Zugang zur Gesundheitsvorsorge

Für die SPÖ-Frauen ist klar: Prävention und Früherkennung müssen für alle Frauen in jeder Lebenslage einfach zugänglich sein.

 

„Wir SPÖ-Frauen stehen für eine Gesundheitspolitik, die niemanden zurücklässt. Das kostenlose Früherkennungsprogramm ist ein wichtiger Schritt, aber wir müssen sicherstellen, dass auch Frauen mit geringerem Einkommen, eingeschränkter Mobilität oder Migrationshintergrund dieses Angebot unkompliziert nutzen können. Gesundheit darf keine Frage des Geldes oder des sozialen Status sein“, so Elvira Schmidt abschließend. „Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass gesundheitliche Chancengleichheit Realität wird und der Kampf gegen Brustkrebs mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln geführt wird.“