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25.08.2025

SPÖ Hergovich: „Der Schulstart darf nicht zur Kostenfalle werden – Schulstartgeld wieder einführen!“

Der Beginn des neuen Schuljahres bedeutet für viele niederösterreichische Familien nicht nur organisatorische, sondern auch finanzielle Belastungen. Schultaschen, Bücher, Stifte, Hefte, Öffi-Tickets, Nachmittagsbetreuung oder Nachhilfe schlugen im Schnitt pro Kind - laut Schulkostenstudie 2024 der AK – ein Loch von 2.130 Euro in die Familien-Geldbörse. Das sind durchschnittlich acht Prozent des Haushaltseinkommens.

 

„Der Schulstart darf nicht zur Kostenfalle werden“, betont Kontroll-Landesrat und SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender Sven Hergovich. Die Entscheidung der schwarz-blauen Landeskoalition, das niederösterreichische Schulstartgeld zu streichen war falsch. „ÖVP und FPÖ haben den Familien diese direkte Unterstützung genommen. Wir stehen dazu, dass gespart werden muss, aber das ausgerechnet bei den niederösterreichischen Familien zu tun ist falsch: Die Teuerung ist derzeit in allen Bereichen massiv spürbar. Lassen wir diese Unterstützung wieder aufleben und sichern wir Eltern und Kindern einen unbeschwerten Schulstart“, schlägt Hergovich vor.

 

Die SPÖ NÖ sieht folgende notwendige Maßnahmen, um den Schulbesuch wieder leistbar zu gestalten:

  • Wiedereinführung des Schulstartgeldes als unbürokratische, direkte Hilfe.
  • Ausbau der kostenlosen Nachmittagsbetreuung.
  • Mehr Lehr- und Unterstützungspersonal, damit Nachhilfe gar nicht erst notwendig wird.

 

„Eltern greifen tief in die Tasche, obwohl öffentliche Schulen eigentlich kostenfrei sein sollten. Die NÖ Familien brauchen dringend die Wiedereinführung des Schulstartgeldes. Jedes Kind soll die gleichen Chancen haben – egal, wie dick die Geldbörse der Eltern ist“, stellt Hergovich abschließend klar: „Der Schulstart soll Freude machen und nicht zu einem finanziellen Albtraum werden. Niederösterreich braucht eine Landespolitik, die Familien unterstützt. Die SPÖ Niederösterreich wird nicht lockerlassen, bis die Familien jene Unterstützung bekommen, die sie verdienen.“