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31.01.2024

SP-Hergovich zu Brucha-Pleite: „500-facher Weckruf für Schwarz-Blau!“

Kontroll-Landesrat prangert an: Fehlende NÖ-Investitionen in Wohnbau rächen sich bereits jetzt massiv und Brucha-Mitarbeiter zahlen dafür!

 

Kontroll-Landesrat Sven Hergovich „Für alles andere ist Geld da: Politiker-Gehaltserhöhungen auf Bundesminister-Niveau, Luxus-Vorstände mit Luxus-Gagen für EVN und LGA und Party-Nächte in Kitzbühel – aber nicht für den geförderten, gemeinnützigen Wohnbau.

Und das rächt sich jetzt schon massiv – 504 Brucha-MitarbeiterInnen können das bezeugen! Diese Insolvenz ist kein Zufall, sondern Folge einer Landespolitik, die sich aus dem Wohnbau verabschiedet.“ Und der SPÖ NÖ-Chef weiter: „Die Brucha-Insolvenz ist erst der Anfang. Es muss dringend wieder mehr in den Wohnbau investiert werden – und das schnell - denn die Krise im Wohnbau ist dramatisch. Seit Monaten wird kaum mehr gebaut. Für die Familien bedeutet das immer teurere Mieten und geplatzte Träume vom Eigenheim, für die Baubranche immer größere wirtschaftliche Probleme. Es rächt sich, dass Bundes- und Landesregierung untätig zusehen. Weder wird in den Markt eingegriffen und endlich ein Zinspreisdeckel von den Banken erzwungen, noch gibt es nennenswerte Bauaktivitäten des Landes. Die Wohnbauförderung versickert im Budget, der geförderte Wohnbau ist weitgehend eingestellt. Mikl-Leitner und Udo Landbauer tragen die Verantwortung für diese Situation. Das Aushungern des öffentlichen Wohnbaus und die ungebändigte Zinslandschaft werden mit Fortdauer mehr und mehr Probleme für die Bauwirtschaft und Zulieferbetriebe produzieren. Die Familien und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserem Bundesland werden die Rechnung dafür bezahlen, wenn Schwarz-Blau diesen 500-fachen Weckruf bei Brucha nicht endlich hört und weiter dem eigenen Wohnbau-Desaster untätig zuschaut!“