Silvan/Scheele zu scheinbar missachteten Ruhephasen in Landeskliniken: „Patient*innen muss beste Versorgung garantiert sein!“

Medienberichten zufolge sollen einige wenige Ärzt*innen vorgeschriebene Ruhephasen nicht eingehalten, Höchstarbeitszeitgrenzen überschritten und die Fürsorgepflicht durch die Missachtung des Arbeitsrechts verletzt haben, um sich schlussendlich eine goldene Nase zu verdienen! Die Rede ist von bis zu 3.000 Euro netto pro Dienst, die auf Honorarbasis erzielt wurden, nachdem sie erst einen regulären Dienst in einem Krankenhaus absolviert haben.

„Und das alles auf dem Rücken der Patient*innen! Vorgeschriebene Ruhephasen gibt es nicht umsonst! Wenn hier Patientinnen und Patienten nicht die beste Gesundheitsversorgung erhalten, weil einige wenige versuchen, das Krankenanstalten-Arbeitszeitgesetz auszuhebeln, dann braucht es hier strikte Konsequenzen für alle, die dies zur Anwendung gebracht und für alle, die davon gewusst haben!“, fordern SPÖ-Nationalrat Rudolf Silvan, Mitglied des Gesundheitsausschusses im Nationalrat, und die Gesundheitssprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Mag. Karin Scheele eine lückenlose Aufklärung der schweren Vorwürfe.