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27.08.2024

Schmidt: „Mikl-Leitner und Landbauer bringen Familien um das blau-gelbe Schulstartgeld“

„ÖVP und FPÖ bringen Familien um das blau-gelbe Schulstartgeld, weil sich Mikl-Leitner, Landbauer und die weiteren schwarz-blauen Landesregierungsmitglieder lieber die eigenen Taschen vollstopfen als Schülerinnen und Schülern sowie Lehrlingen unter die Arme zu greifen“, zeigt sich SPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elvira Schmidt ob der schwarz-blauen Gier schwer enttäuscht.

 

Die aktuelle Schulkostenstudie der Arbeiterkammer zeigt, dass der Schulbesuch eines Kindes durchschnittlich über 2.200 Euro pro Jahr kostet, erklärt Schmidt:

„Diese massiv steigenden Kosten verschärfen auch die Schieflagen hinsichtlich der Bildungsgerechtigkeit enorm und es steigert das Risiko von Kinder-Armut! Es muss unser Ansinnen sein, alles zu unternehmen, um Kinder aus dieser Armutsspirale zu holen, so wie es auch unser Bundesparteivorsitzender Andreas Babler im gestrigen ORF-Sommergespräch mehrmals vehement gefordert hat!“

 

Dass ÖVP-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner damit argumentiert, dass ÖVP und FPÖ das blau-gelbe Schulstartgeld heuer nicht mehr zur Verfügung stellen, weil dies „in den letzten beiden Jahren als befristete und außerordentliche Unterstützung gewährt wurde, um Familien in NÖ während der außergewöhnlichen Teuerung zu entlasten", setzt dem ganzen ÖVP-Schauspiel die Krone auf, so Schmidt weiter: „Es macht Schwarz-Blau aber nichts aus, dass Mikl-Leitner und Landbauer künftig über 25.000 Euro mehr pro Jahr aufgrund der eigenen Gagenerhöhung verdienen. Das ist an Zynismus nicht zu überbieten!“

 

Schmidt abschließend:

„Für die SPÖ ist klar: Es braucht das blau-gelbe Schulstartgeld auch heuer – und zwar in Form eines fixen, jährlich indexierten Zuschusses zu Schulbeginn! Das hat die SPÖ bereits 2023 im Landtag gefordert, wurde von Schwarz-Blau aber abgelehnt!“


ÖVP und FPÖ verwehren niederösterreichischen Eltern weiterhin eine finanzielle Unterstützung, obwohl der Schulbesuch eines Kindes laut der AK-Schulkostenstudie im Schnitt über 2.200 Euro pro Jahr kostet