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27.04.2023
Schmidt: „Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf verdienen die Chance auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben“
Bzgl. dem Antrag auf bestmögliche Ausbildungsbedingungen für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf drängt die SPÖ NÖ, wie bereits im November 2022 bekundet, weiter auf einen gesetzlich klar geregelten Rechtsanspruch auf das 11. und 12. Schuljahr, wie Bildungssprecherin LAbg. Elvira Schmidt erklärt:
„Insbesondere diese beiden Schuljahre sind maßgeblich für die kognitive Entwicklung, weshalb es dringend einer gesetzlichen Änderung bedarf, um tatsächlich allen jungen Menschen die Chance auf ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu geben!“
Diesen Rechtsanspruch hat die SPÖ im Bund bereits im Februar per Entschließungsantrag gefordert, woraufhin dieser von der ÖVP im Ausschuss vertagt wurde. „Es ist schön zu sehen, dass ÖVP und FPÖ in Niederösterreich sozialdemokratische Anträge aus dem Bund abkupfern, wir brauchen bei einem positiven Beschluss im Landtag jedoch auch mehr Tempo in der Umsetzung!“, fordert Bildungssprecherin LAbg. Elvira Schmidt.
Per Abänderungsantrag forderte die SPÖ gemeinsam mit den NEOS zudem die Bereitstellung der erforderlichen Mittel, damit auch pflegerisches und medizinisches Personal eingesetzt werden kann sowie einen Lehrplan für das 11. und 12. Schuljahr im Bereich ASO/SKÖ/SEF.
Der Abänderungsantrag wurde einstimmig angenommen.
SPÖ NÖ fordert weiterhin vehement das Recht auf ein 11. und 12. Schuljahr auch für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf; per Abänderungsantrag wird gemeinsam mit den NEOS u.a. ein Lehrplan für diese beiden Schulstufen im Bereich ASO/SKÖ/SEF gefordert