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12.11.2024

Pfister/Fertl: Klare Absage an Nulllohnrunde

Die FSG im NÖ Landesdienst und LAbg. Rene Pfister stellen sich entschieden gegen eine drohende Nulllohnrunde für den öffentlichen Dienst und fordern, wenn notwendig, eine eigenständige Gehaltserhöhung in Niederösterreich. „Eine Nulllohnrunde würde die unersetzbaren Leistungen unserer Bediensteten – etwa der MitarbeiterInnen in den Landeskliniken, der ElementarpädagogInnen, der Bauhof-MitarbeiterInnen, etc. – nicht anerkennen und die Kaufkraft weiter schwächen, was für den Handel eine weitere Hiobsbotschaft bedeuten würde. Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen müssen wir ein klares Signal der Wertschätzung und Unterstützung senden“, betonen Michael Fertl, Vorsitzender der FSG im NÖ Landesdienst und LAbg. Rene Pfister.

 

Beide fordern unisono: „Sollte die Bundesregierung sich einer fairen Lohnanpassung verweigern, müssen wir in Niederösterreich einen eigenen Weg gehen und ab 1. Jänner 2025 eine Gehaltserhöhung umsetzen, die mindestens die Inflation ausgleicht.“

 

Diese eigenständige Maßnahme soll, wie Fertl und Pfister betonen, im sozialpartnerschaftlichen Miteinander zwischen der Landespersonalvertretung und der NÖ Landesregierung erarbeitet werden.


Gewerkschaftsvertreter Fertl und LAbg. Pfister fordern – wenn notwendig - eigenständige Gehaltsanpassung in Niederösterreich