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02.09.2025
Pfister: „Inflation frisst Einkommen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher auf – schwarz-blaue Koalition schaut tatenlos zu“
Die heute veröffentlichte Schnellschätzung der Statistik Austria zur Inflation im August zeigt ein klares Bild: Mit 4,1 Prozent erreicht die Teuerung den höchsten Wert seit März 2024. Vor allem Energie und Lebensmittel treiben die Preise nach oben.
„Die Menschen spüren es tagtäglich beim Einkaufen, an der Zapfsäule, aber auch beim Wohnen: Das Leben wird wieder teurer. Besonders Energie und Lebensmittel haben im August kräftig angezogen – und damit genau jene Bereiche, die jede Familie und jeden Haushalt unmittelbar treffen“, sagt SPÖ-Landtagsabgeordneter Rene Pfister.
Laut Statistik Austria stieg die Teuerung bei Energie im August um 5,9 Prozent, Nahrungsmittel, Tabak und Alkohol legten um 5,0 Prozent zu. „Das heißt ganz konkret: Für Heizen, Strom und den Wocheneinkauf müssen die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher immer tiefer in die Tasche greifen. Gleichzeitig steigen auch die Wohnkosten“, kritisiert Pfister.
Pfister fordert daher rasches Handeln: „Die schwarz-blaue Landeskoalition darf nicht länger zuschauen. Wir brauchen endlich günstigere Strom- und Gaspreise. Es ist untragbar, dass die EVN weiter Millionengewinne einfährt, während die Haushalte nicht mehr wissen, wie sie die nächste Stromrechnung zahlen sollen. Die schwarz-blaue Landeskoalition könnte als Mehrheitseigentümer sofort handeln. Außerdem ist Schwarz-Blau gefordert, den gemeinnützigen Wohnungs-Neubau entsprechend zu fördern, um leistbares Wohnen wieder zu ermöglichen.“
„Die Teuerung ist kein Naturgesetz. Die Politik hat einige Hebel in der Hand – wenn der politische Wille da ist, kann sie eingreifen. Schwarz-Blau muss endlich Verantwortung übernehmen, damit das Leben für die Familien in NÖ wieder leistbar wird“, so Pfister abschließend.

