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11.01.2021

Königsberger-Ludwig: COVID-19-Impfschutz soll wohnortnah zur Verfügung gestellt werden

Unter www.impfung.at sind alle Infos rund um die Impfung erhältlich =

 

Am 27. Dezember wurden in Niederösterreich die ersten COVID-19-Impfungen durchgeführt. Seit 8.Jänner steht nun fest, dass die Bundesländer die Organisation der Verimpfung federführend übernehmen. „Bisher konnten wir 9.000 Impfstoffe in Niederösterreich verimpfen. Bis Ende der nächsten Woche werden es insgesamt 18.500 Impfdosen sein. Aktuell wird vorrangig in Alten- und Pflegeheimen sowie Spitälern geimpft. Danach werden Schritt für Schritt die Impfgruppen erweitert, wie etwa für über 80-Jährige, aber auch für MitarbeiterInnen in der häuslichen Krankenpflege. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Impfdosen rechtzeitig und in ausreichender Menge durch den Bund zur Verfügung gestellt werden“, begrüßt NÖ Sozial-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig die Entscheidung.

 

„Wir in Niederösterreich setzen im Rahmen unserer Impfstrategie in erster Linie auf die Zusammenarbeit mit dem niedergelassenen Bereich. Es ist damit möglich, Impfstellen im Flächenland Niederösterreich dezentral anzubieten und eine wohnortnahe, bürgernahe Verimfpung sicherzustellen. Zudem kennen unsere Mediziner ihre Patienten am besten, können offene Fragen individuell beantworten und leisten dadurch einen wichtigen, vertrauensbildenden Beitrag für das Impfgeschehen“, meint Königsberger-Ludwig.

 

Unter www.impfung.at können alle Informationen rund um die Impfstoffe, über den weiteren Ablauf, den Impfplan und die Infos für die Impfstellen bis hin zu den Bestellvorgängen abgerufen werden. Nach Abstimmung mit allen Partnern werden dort auch weitere Details über die Anmeldemöglichkeiten zu finden sein. „Es ist in Niederösterreich unser gemeinsames Ziel, so rasch wie möglich den Impfschutz für die Bevölkerung zu bewerkstelligen sowie eine möglichst hohe Durchimpfungsrate im Bundesland zu erreichen. In diesem Zusammenhang wird sich Niederösterreich, auch wenn sich die Verantwortlichkeiten in der Organisation verschoben haben, weiterhin am Impfplan des Bundes, der vom Nationalen Impfgremium erarbeitet wurde, orientieren. Die dort vorgenommene Priorisierung ist sinnvoll und entspricht dem Gefährdungspotential“, so Königsberger-Ludwig abschließend.