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01.07.2024
Hergovich: Strompreisbremse für die EVN

„Mit heute wird der staatliche Stromzuschuss von 30 auf 15 Cent reduziert. Mikl-Leitner und Landbauer, die bisher dem Treiben der EVN tatenlos zugesehen haben, müssen nun endlich handeln. Es braucht sofortige Maßnahmen. Viele Bestandskunden der EVN bezahlen Strompreise, die sich noch am alten Strompreiszuschuss orientieren. Diese Kundinnen und Kunden zahlen ab sofort sehr viel höhere Energiepreise. Ich fordere die EVN daher auf, allen Kundinnen und Kunden ein aktuelles Tarifangebot zu machen und sie auf diese, deutlich billigeren Tarife umzustellen“, sagt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und ergänzt:
„Geht nicht, gibts nicht, muss das Motto sein. Die EVN muss mit jedem Kunden persönlich in Kontakt treten und ihm ein neues, billigeres Angebot machen. Zur Not soll der neue 600.000-Euro-Luxusvorstand eben selbst zum Telefon greifen. Wenn sich das Unternehmen weigert, muss das eben über die schwarz-blaue Mehrheit im Aufsichtsrat erzwungen werden. Es kann nicht sein, dass die Kundinnen und Kunden nach Jahren der enorm hohen Strompreise nun bei der Halbierung des Strompreiszuschusses die Dummen sind, nur weil sie Bestandskunden sind. Das muss sich schleunigst ändern. Und wenn Mikl-Leitner und Landbauer schon beim Aufräumen sind, dann sollen sie gleich den unnötigen 600.000-Euro-Luxusvorstand abschaffen.“
Heute wird der staatliche Zuschuss reduziert - Land muss handeln