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01.08.2024

Hergovich: Mikl-Leitner gönnt sich ab Jänner 2025 das Gehalt des Bundeskanzlers

„Dass Mikl-Leitner und Landbauer vor lauter Gier den Hals nicht voll kriegen, ist spätestens nach deren selbst gegönnten Gagenerhöhung von sage und schreibe 10 Prozent in ganz Niederösterreich bekannt“, kann SPÖ-Landesparteivorsitzender Kontroll-Landesrat Sven Hergovich nur den Kopf schütteln:

„Dass diesen beiden nun – nachdem die Bundesregierung mit der Nulllohnrunde für 2025 einen Vorstoß gemacht hat – aber auch die beinahe 22.000 € für die Landeshauptfrau und über 20.500 € für den Stellvertreter nicht genug sind, lässt einen ratlos zurück. Wie gierig kann man sein und wie wenig Gespür für die Menschen kann man haben?“

 

ÖVP-Landeshauptfrau Mikl-Leitner wird mit einer weiteren Erhöhung im Jänner 2025 fast genauso viel wie der Bundeskanzler abkassieren, ihr blauer Stellvertreter Landbauer dann mehr als der Vizekanzler. Aber auch die restlichen ÖVP- und FPÖ-Landesräte in Niederösterreich werden bei einer weiteren Erhöhung bspw. mehr als 1.300 € pro Monat mehr verdienen als ein Bundesminister.

Die SPÖ-Landesräte in Niederösterreich, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich und Sozial-Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, spenden die Gehaltserhöhung zugunsten eines Nachhilfe-Projekts für Schülerinnen und Schüler in Niederösterreich.

 

Sven Hergovich abschließend:

„Ich fordere die gierige schwarz-blaue Landeskoalition, allen voran Johanna Mikl-Leitner und Udo Landbauer, noch einmal dazu auf, ihre, mit Juli 2024 in Kraft getretene Gagenerhöhung ebenso für soziale Zwecke zu spenden und eine Nulllohnrunde für 2025 für die NÖ Landesregierung umzusetzen!“

Nach Nulllohnrunde auf Bundesebene wird auch Landbauer bald mehr als der Vizekanzler kassieren; SPÖ NÖ fordert Nulllohnrunde auch für NÖ Landesregierung