Hergovich: Landbauer und Gewessler gefährden den Pendlerverkehr

„Es rächt sich, dass für den Bahnverkehr im Bund und Land die beiden radikalsten Parteien Österreichs zuständig sind. Statt Lösungen dominiert so leider sinnloser Ideologiekampf. Während im Grünen-Umweltministerium manche zu glauben scheinen, dass auf Schienen Lastenräder fahren, scheint sich Verkehrslandesrat Landbauer für den Bahnverkehr gleich gar nicht zuständig zu fühlen – vermutlich, weil da kein Auto fährt“, kritisiert Kontroll-Landesrat Sven Hergovich die Untätigkeit von FPÖ und Grünen bei der ÖBB. „Es ist völlig inakzeptabel, dass der Bahnverkehr in der Ostregion vorübergehend ausgedünnt wird. Niederösterreich zahlt für diese Leistungen. Warum der zuständige FPÖ-Landesrat als letzter davon erfährt und außer Bedauern auch keine Idee dazu hat, ist völlig unverständlich – wenn er schon den NÖ Busverkehr aus dem VOR herausreißt, könnte Landbauer doch damit gleich einen Pendlerkollaps in der Ostregion verhindern! Ich empfehle Landbauer Tempo 150 bei der Findung kreativer Lösungen für unsere Pendlerinnen und Pendler. Es ist hoch an der Zeit, dass Landbauer endlich im Job ankommt und in den Bahnausbau und die Pünktlichkeit investiert. Schließlich gibt Wien fast sechsmal so viel Geld für den öffentlichen Verkehr aus als das viel größere Niederösterreich.“