Hauptinhalt
24.01.2024
Hergovich: Ab Juli wird die EVN noch teurer
„Die schwarz-grüne Bundesregierung hat beschlossen, als Reaktion auf die höchste Teuerung in Westeuropa, die Strompreisbremse mit Juli zu halbieren. Damit macht sie das Leben noch teurer, statt für dringend benötigte Entlastung zu sorgen. Besonders dramatisch wirkt sich das in Niederösterreich aus. Während die EVN in ihrem 529,7 Millionen Euro Gewinn schwimmt, wird der Strom für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher jetzt noch teurer. Statt endlich entlastet zu werden, bekommen sie ab Juli nur mehr 15 Cent statt bisher 30 Cent pro Kilowattstunde an Preisbremse“, sagt Kontroll-Landesrat, SPÖ-NÖ-Vorsitzender Sven Hergovich und ergänzt: „Bisher ist Schwarz-Blau nur damit aufgefallen, völlig sinnlose Luxusvorstände um 600.000 Euro zu schaffen und die Millionengewinne der EVN im Landesbudget versickern zu lassen, statt dieses Geld endlich an die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zurückzugeben. Spätestens jetzt ist es höchst an der Zeit, dass Mikl-Leitner und Landbauer endlich handeln! Der Raubzug an den Stromkunden muss aufhören. Schwarz-Blau muss gleich nachdem sie den 600.000 Euro Luxusvorstand streichen, die EVN dazu zwingen, die Tarife endlich zu senken. Damit die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher mit dem reduzierten Strompreisdeckel nicht doppelt und dreifach bezahlen.“