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30.06.2025

Bierbach: „Absurde Regeln blockieren in NÖ dringend notwendige Tierrettung"

Nach der Pressekonferenz von SPÖ-Landesparteivorsitzendem, Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, Christian Bruschek von der Österreichischen Tierrettung und Marcus Serringer vom Tiermedizinischen Zentrum Teesdorf in der Vorwoche fordert SPÖ-Tierschutzsprecher LAbg. Michael Bierbach ebenso rasches Handeln: „Es ist unbegreiflich, dass Tierrettungen, die für verletzte Wild- und Haustiere im Einsatz sind, an völlig lebensfremden Vorschriften scheitern. Hier geht es um Leben und Tod von Tieren!“

 

Besonders grotesk sei die Vorschrift, zwei Großviehtransporter nachweisen zu müssen, um Blaulicht genehmigt zu bekommen, so Bierbach weiter: „Wir reden von Hunden, Katzen und Wildtieren. Dass dafür LKWs mit Ladebordwand verlangt werden, ist eine reine Bürokratie-Schikane und für Tierrettungsdienste einfach nicht zu stemmen! Die Genehmigung eines Blaulichts für Tierrettungsdienste ist kein unmögliches Unterfangen und würde vielen Tieren unnötiges Leid und unnötige Qualen ersparen. Dass sich die FPÖ-Landesräte Landbauer und Rosenkranz die Verantwortung zuschieben und keiner gewillt ist, an der Situation etwas zu ändern, macht betroffen und traurig zugleich.“

 

Bierbach abschließend: „Wer Tierschutz ernst nimmt, muss auch dementsprechend handeln! Andere Bundesländer zeigen, dass es funktioniert, nur Niederösterreich baut weiter auf bürokratische Hürden zum Leidwesen der Tiere.“

 

Die Petition der SPÖ NÖ, die unter https://noe.spoe.at/tierrettung unterstützt werden kann, hat die 1.000er-Marke an UnterstützerInnen am Wochenende bereits überschritten.

 


Niederösterreichische Bürokratie darf Tierschutz nicht behindern; FPÖ-Landbauer und FPÖ-Rosenkranz schieben sich Verantwortung zu und keiner ist bereit, zu handeln