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24.02.2022

Bezirk Bruck/Leitha: Der neue SPÖ-Bezirksvorsitzende, Jürgen Maschl, stellt sich vor.

Am vergangenen Freitag fand die Bezirkskonferenz der SPÖ Bruck/Leitha im Volksheim Himberg statt. Dabei stand die Wahl des Bezirksvorsitz auf der Tagesordnung. Diese Konferenz war in zweierlei Hinsicht einzigartig: Aufgrund der Covid-Pandemie wurden die Delegierten zeitversetzt zur Stimmenabgabe gebeten. Gewählt wurde demnach der Bezirksvorsitz, die Mitglieder des neuen Bezirksvorstandes und die KandidatInnenliste zur Nationalratswahl.

 

Das zweite Novum bei dieser Bezirkskonferenz war, dass es diesmal zwei Wahlvorschläge für den Bezirksvorsitz gegeben hat. Es stellten sich eine Doppelspitze mit der Bürgermeisterin aus Schwechat, Karin Baier, und dem amtierenden Bezirksvorsitzenden, LAbg. Rainer Windholz, sowie auch der Schwadorfer Bürgermeister, GVV-Vorsitzender, Jürgen Maschl, zur Wahl. Von 351 geladenen Abstimmungsberechtigten machten 311 von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Das Ergebnis lautete: 164 Stimmen für Jürgen Maschl und 146 für Baier/Windholz, ein Verhältnis von 52,9 : 47,1 %!  

 

LPV LHStv. Franz Schnabl war einer der ersten GratulantInnen und sicherte dem neuen Bezirksvorsitzenden seine vollste Unterstützung zu.

 

Maschl freut sich über die hohe Wahlbeteiligung: „Es macht mich stolz, dass so viele Delegierte Ihr Stimmrecht wahrnahmen, das zeigt, dass die Partei lebt und motivierbar ist.“ Maschl nimmt diese Wahl mit großer Dankbarkeit und Demut an. Er ist sich aber auch bewusst, dass nun große Erwartungshaltungen an ihn gerichtet sind.

 

Bgm. Jürgen Maschl: „Eine meiner ersten Aufgaben wird es sein, alle ins Boot zu holen, da sehe ich mich als Brückenbauer. Denn nur gemeinsam sind wir stark. Ich habe schon erste Telefonate geführt, weitere Gespräche stehen schon an. Wir werden gemeinsam mit der Bezirkspartei politische Standpunkte erarbeiten und dann auch nach außen hin vertreten. “ Maschl weiß, dass im Bezirk unterschiedliche Bedürfnisse vorherrschen, denn der Bezirk ist an Dynamik und Wachstum kaum zu überbieten und ist sehr differenziert. Er reicht von der Stadtgrenze zu Wien zur Staatsgrenze zur Slowakei, was zusätzliche Herausforderungen bedeuten.

 

Nachdem bei dieser Bezirkskonferenz lediglich der Vorsitzende gewählt wurde, muss nun, der Pandemie geschuldet, zeitnah ein zweiter Teil, also die Fortsetzung der Bezirkskonferenz stattfinden, um alle notwendigen Beschlüsse zu fassen.

 

Abschließend bedankt sich Maschl bei den Mitgliedern der Kommissionen, dem Team der Regionalgeschäftsstelle Bruck/L. für die hervorragende Organisation und Durchführung der Konferenz und bei der SPÖ Himberg für die Gastfreundschaft und Unterstützung.