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24.11.2023

Wohnen wird in NÖ zum Luxus!

SPÖ-Wohnbausprecher LAbg. Mag. Christian Samwald erklärte in seiner Rede abermals, dass Schwarz-Blau in Niederösterreich den geförderten Neubau de facto eingestellt hat und in ihren Aussagen Äpfel mit Birnen vergleicht: „Denn eine Sanierung ist kein Neubau! Und es wird in Zukunft dringend notwendig sein, wieder massiv in den geförderten Neubau zu investieren! Jetzt ist die öffentliche Hand gefordert, gerade die Baubranche mit ihren unzähligen Arbeitsplätzen zu unterstützen.“


Samwald stimmt es weiters bedenklich, dass nach den Regeln der "NÖ Wohnbauförderung neu" die Kosten massiv nach oben gehen werden:

„Eine Bruttomiete wird im Schnitt mindestens 13 Euro pro Quadratmeter betragen. Was für eine 80 Quadratmeterwohnung 1.040 Euro pro Monat bedeutet! Eine Summe die keinesfalls dem geförderten Wohnbau entspricht! Es braucht, wie von Landesrat Sven Hergovich vielfach gefordert, vernünftige Maßnahmen, mit denen wieder leistbarer Wohnraum für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher geschaffen werden kann!“


„Während tausende niederösterreichische Familien mit Nachzahlungen der EVN konfrontiert sind und diesen kaum noch nachkommen können, lässt die ÖVP den Strompreis-Rabatt auslaufen und das Budget für den Heizkostenzuschuss – im letzten Jahr noch 300 Euro dotiert – überhaupt gleich vermissen. Nirgendwo anders bekommen die Leute so wenig für ihr Steuergeld wie in Niederösterreich“, kritisiert LAbg. Karin Scheele und fordert von der schwarz-blauen Koalition für leistbare Energie und warme Wohnungen für bedürftige Haushalte zu sorgen.

Der Resolutionsantrag wurde von ÖVP und FPÖ abgelehnt.