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20.03.2025

Schnabl zu Hypo NÖ-Gewinnen: „Land muss Verantwortung übernehmen und die Wohnbaukrise beenden“

Die Hypo NÖ darf sich im Jahr 2024 über einen Nettogewinn von 64,5 Millionen Euro freuen. „Wenn sich diese Bank allerdings zu 100 Prozent in Landesbesitz befindet und wir gleichzeitig eine veritable Wohnbaukrise in unserem Bundesland haben, dann muss sichergestellt sein, dass diese Gewinne auch der Allgemeinheit zugutekommen und nicht nur einem eingeschränkten Kreis von Investoren oder Aktionären“, kritisiert SPÖ-Finanzsprecher LAbg. Franz Schnabl:

„Gerade in Zeiten, in denen leistbares Wohnen immer schwieriger wird, ist die schwarz-blaue Landeskoalition gefordert, gemeinsam mit der Landesbank Hypo NÖ gegenzusteuern!“


Die öffentliche Verantwortung ist hier ganz klar über die Gewinnmaximierung zu stellen, so Schnabl weiter: „Statt auf kurzfristige Gewinne zu schielen, muss die handelnde Politik sicherstellen, dass diese Gewinne auch tatsächlich den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern zugutekommen. Dazu gehören mehr Investitionen in den sozialen Wohnbau, eine nachhaltige Kreditvergabe und ein klares Bekenntnis zur Verantwortung gegenüber der Bevölkerung. Es darf nicht sein, dass eine Landesbank auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger agiert, während die Wohnbaukrise weiter eskaliert.

SPÖ NÖ fordert von ÖVP und FPÖ sowie der Landesbank eine öffentliche Verantwortung statt ständiger Gewinnmaximierung