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11.05.2022

ÖVP lehnt höhere Bezahlung für Gemeindemitarbeiter ab

“In der Gemeinde Hollabrunn gibt es seit Jahren eine hohe Fluktuation unter den Mitarbeitern (Kündigungen & Wechsel zwischen Abteilungen), die zuletzt darin gemündet hat, dass es für einzelne Stellenausschreibungen keine einzige Bewerbung gab. Daher haben wir mit Unterstützung von der grünen Fraktion und der Liste Scharinger dieses Thema endlich in den Gemeinderat gebracht. Alle Parteien bis auf die ÖVP waren für Verbesserungen der Situation des Gemeindepersonals“, so SPÖ-Stadtrat Friedrich Dechant. Auch mehr Transparenz bei Neuanstellungen und das Verbot von Kettenarbeitsverträgen wurden von den ÖVP-Mandataren abgeschmettert.

 

“Im Burgenland haben sogar ÖVP-geführte Gemeinden den Mindestlohn von 1.700 Euro netto umgesetzt. Außerdem gibt es laut dem Gemeindebedienstetengesetz die Möglichkeit Sonderdienstverträge abzuschließen, um eine höhere Entlohnung für Arbeiter und Angestellte gemäß den Vorgaben des Landes zu ermöglichen. Wir werden in dieser Sache weiter dranbleiben, denn das wichtigste Gut in einem Betrieb sind die Mitarbeiter“, so Dechant abschließend.