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13.12.2021

Örtliches Entwicklungskonzept ausbaufähig

Für 10 Jahre vertretbar, für fast 20 Jahre eindeutig zu wenig

„Das Örtliches Entwicklungskonzept Hollabrunn 2040 in der derzeitigen Form ist für einen Zeitraum von 10 Jahren vertretbar, für fast 20 Jahre eindeutig zu wenig“, fassen die SPÖ-Gemeinderäte Alex Eckhardt und Erich Wally, der gemeinsam mit Maria Klaus bei der Präsentation war, die Erkenntnisse aus dem derzeitigen Arbeitspapier der Gemeinde zusammen.


„Im Bereich Verkehr und Mobilität gibt es viele altbekannte und vernünftige Forderungen, wie die Hauptradachse entlang des Göllersbachs, die Unterführung ÖBB – Anton-Ehrenfried-Straße oder die Nordumfahrung B40. Bei der Neugestaltung des Hauptplatzes fällt auf, dass, wenn man nach der Skizze geht, kein großes Zelt für mehr als 400 Personen mehr aufgestellt werden kann. Wie will man dann den Hauptplatz beleben“, fragt sich Gemeinderat Erich Wally.


„Entlang der Hauptstraßen in den Dörfern Bäume zu pflanzen, klingt lobenswert. Wenn man aber bedenkt, dass in einigen KG’s wie Oberfellabrunn oder Aspersdorf kein Gehsteig entlang einiger Hauptstraßen vorhanden ist, klingt das für die dort ansässige Ortsbevölkerung wie blanker Hohn. Auch fahren viele landwirtschaftliche Maschinen durch die Hauptstraßen der Dörfer, wie sollen die dann den größeren Bäumen ausweichen können? Den Bildungscampus zu einer verkehrsberuhigten Zone zu schaffen, wenn etliche Freizeiteinrichtungen und Blaulichtorganisationen in derselben Straße residieren, halte ich für sehr gewagt“, stellt SPÖ-Stadtrat Friedrich Dechant fest.