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10.09.2024

Hergovich zu überfüllten Zügen in NÖ: „Wo Landbauer draufsteht, ist Chaos drin!“

Keine Woche hat es im neuen Schuljahr 2024/25 gedauert, bis die ersten massiven Probleme im niederösterreichischen Bahnverkehr aufgetreten sind. Schulkinder, die sich in überfüllte Zuggarnituren drängen müssen und laufende Verspätungen stehen bereits nach einer Woche auf der Tagesordnung.

 

Nach eineinhalb Jahren niederösterreichischer Verkehrsverantwortung von Udo Landbauer kann man getrost behaupten: ‚Wo Landbauer draufsteht, ist Chaos drin!‘ Das beginnt bei den Donaubrücken in Mauthausen und Mautern; geht über die überlangen Räumungsarbeiten und Analysen beim Felssturz in Aggsbach; und reicht bis hin zum größten Problemfeld seiner Tätigkeit als Verkehrslandesrat: Den massiven Verspätungen von überfüllten und viel zu wenig Zügen!“, sagt Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ.

 

Was Hergovich besonders stört, ist die Tatsache, dass man sich seitens Schwarz/Blau auf logische und erwartbare Ereignisse, wie beispielsweise den Schulstart, einfach nicht vorbereitet: „Landbauer wundert sich, warum die Züge mit 2. September in der Früh und am Nachmittag plötzlich aus allen Nähten platzen und wird von pendelnden Schulkindern überrascht. Oder aber, man versteht sein geniales Sicherheitskonzept nicht, welches es ist, möglichst viele Menschen in eine Zuggarnitur zu drängen, sodass bei einer Vollbremsung niemand mehr umfallen kann.“

 

Es sei jedenfalls dringend notwendig, dem Öffentlichen Verkehr in Niederösterreich endlich mehr Bedeutung zu schenken, so Hergovich abschließend:

„Ich empfehle Udo Landbauer, dass er sich von halb 7 bis halb 8 in der Früh auf den St. Pöltner Bahnhof stellt und sich das chaotische Treiben ansieht. Dann würde er schnell merken, dass er mit seiner Verkehrspolitik auf dem Holzweg ist. Für die SPÖ steht jedenfalls fest, dass es viel mehr Zuggarnituren und eine höhere Taktfrequenz zu den Stoßzeiten braucht, vor allem der Sicherheit der Schulkinder zuliebe!“


Pünktlich zu Schulstart platzen Niederösterreichs Zuggarnituren wieder aus allen Nähten; Sicherheit der Schulkinder wird gefährdet