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09.12.2024

Hergovich zu kikaLeiner-Pleite: „Arbeitsstiftung ist notwendig!“

Die Absage der blauen Landesrätin Rosenkranz für die vorgeschlagene Arbeitsstiftung für die Beschäftigten von kikaLeiner ist inakzeptabel. Mit der Schließung aller 17 Filialen stehen 1.350 Menschen – darunter rund 600 Menschen in Niederösterreich – vor einer unsicheren Zukunft.

 

„Die Beschäftigten brauchen eine klare Perspektive und Unterstützung in dieser schwierigen Situation. Eine Arbeitsstiftung – wie in Oberösterreich – wäre der richtige Weg, um Umschulungen und Weiterbildungen zu finanzieren und die Chancen auf neue Arbeitsplätze zu verbessern. Für die Luxusgagen der EVN-Vorstände, für neue blaue Vorstände, für den Verwaltungsmoloch LGA, für sinnlose PR-Broschüren, für alles ist Geld da. Nur bei Arbeitslosen Landsleuten wird gespart“, betont Kontroll-Landesrat Sven Hergovich, SPÖ NÖ-Landesparteivorsitzender.

 

Da die Situation am Arbeitsmarkt ohnehin schon angespannt ist, drohe ohne nachhaltige Maßnahmen vielen Betroffenen die Langzeitarbeitslosigkeit, so Hergovich weiter: „Das Argument der verantwortlichen FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz, dass AMS-Maßnahmen ausreichen, ignoriert die Sorgen vieler Beschäftigter.“

 

Die SPÖ fordert Schwarz/Blau auf, Verantwortung zu übernehmen und gemeinsam mit dem AMS eine Arbeitsstiftung zu schaffen, die nicht nur kikaLeiner-Beschäftigten, sondern auch anderen betroffenen Branchen helfen kann. Das Beispiel Oberösterreich zeigt, dass eine solche Lösung machbar und sinnvoll ist.


Schwarz-blaue Landeskoalition ist aufgefordert, alles zu unternehmen, um Menschen wieder rasch in Arbeit zu bringen