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18.12.2024
Hergovich begrüßt Einigung zu Bankomaten-Versorgung bis 2029: "Sicherer Zugang zu Bargeld bleibt ein Muss für alle Regionen Niederösterreichs!"
"Dass die flächendeckende Versorgung mit Bankomaten nun zumindest bis 2029 gesichert ist, ist eine gute Nachricht für die Menschen in Niederösterreich. Ein schöner Erfolg auch für die SPÖ Niederösterreich, die seit Anfang 2023 auf dieses Problem hinweist. Denn in kleineren Gemeinden und ländlichen Regionen ist der Zugang zu Bargeld unverzichtbar. Die Bestätigung der Nationalbank und die Einigung mit den Banken sind ein erster wichtiger Schritt, um die Nahversorgung langfristig sicherzustellen", betont Kontroll-Landesrat Sven Hergovich.
Gleichzeitig betont Hergovich aber auch: "Es braucht mehr als nur ein Bekenntnis bis 2029. Mehr als 100 Gemeinden in Niederösterreich verfügen über keinen Bankomaten mehr. Auch dort braucht es Anstrengungen, wieder ein Gerät in den Ort zu bringen. Bargeld darf nicht zum Luxusgut werden. Jede Gemeinde verdient einen eigenen Bankomaten! Das ist für die Lebensqualität, die regionale Wirtschaft und das Vertrauen der Bevölkerung in die Versorgungssicherheit entscheidend."
Hergovich fordert daher einen klaren Plan über 2029 hinaus: "Die flächendeckende Bargeldversorgung muss langfristig garantiert werden. Hier sind alle Beteiligten - die Nationalbank, die Banken und die Politik - gefordert, eine längerfristige Lösung zu schaffen. Schwarz-Blau in Niederösterreich ist gefordert auch für jene knapp 100 Gemeinden ohne Bankomaten in Niederösterreich eine Lösung zu finden - ob aus den Gewinnen der Landes-Hypo oder aus der Einsparung von unnötigen Vorstandsgehältern, etwa dem 600.000 Euro Luxusvorstand bei der EVN oder der insgesamt überflüssigen LGA. Ein Bankomat in jedem Ort, mit erwarteten Kosten von unter zwei Millionen Euro pro Jahr, könnte sofort realisiert werden. Die Wiederansiedlung von Infrastruktur, die Sicherstellung der Nahversorgung, die Schaffung von wohnortnahen Jobs und leistbarem Wohnraum muss Priorität haben, um alle Regionen Niederösterreichs wieder zu stärken!“