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17.08.2021

Bruck/L: MEP Dr. Günther Sidl besucht Brucker Energiepark

Dr. Günther Sidl, Mitglied im EU-Parlament für NÖ, besuchte am 16. August, auf Einladung von SPÖ Bezirksvorsitzendem, LAbg. Rainer Windholz, im Rahmen seiner Sommertour durch NÖ, den Energiepark in Bruck/Leitha. Sidl ist in den EU- Ausschüssen für Umwelt, Klima und Energie tätig. Mit von der Partei waren LAbg. Gerhard Razborcan und BürgermeisterInnen aus dem Bezirk, Karin Baier, Astrid Reiser, Gerhard Weil und Andreas Hammer. Es gab für die TeilnehmerInnen auch die Möglichkeit für einen Aufstieg in ein Windrad.

 

Die Geschäftsführer DI Michael Hannesschläger und DI Matthias Pober, sowie DI Karin Mottl versorgten Dr. Sidl mit Informationen zum Energiepark Bruck. Sidl im Anschluss: „Klimapolitik beginnt in unseren Städten und Gemeinden. Der Brucker Energiepark ist ein positives Beispiel, wie es funktionieren kann, ein Vorzeigebeispiel, das ich gerne nach Brüssel tragen werde.“

 

Dieser Besuch steht auch im Zusammenhang mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG). Dieses Gesetzt regelt die Neuorganisation der Ökostrom-Förderung. Das Ziel ist es, bis 2030 bilanziell 100 Prozent des Stromverbrauchs in Österreich aus erneuerbarer Energie zu decken.

 

LAbg. Rainer Windholz dazu: „Beim EAG lässt sich auf den ersten Blick die soziale Handschrift erkennen. So kommt es z.B. für einkommensschwache Haushalte, welche auch von der GIS-Gebühr befreit sind, zu einer automatischen Befreiung von den Ökostromkosten.“ 

 

Windholz bezeichnet dieses Gesetzt als ausgewogen und sozial gut verträglich denn, die SPÖ konnte noch wichtige Punkte hinein reklamieren, wie die künftige Vergabe der Fördermittel für den Ausbau erneuerbarer Energie. „Diese sollen ausschließlich nach ökosozialen Kriterien – wie z.B. Chancengleichheit, Gleichstellung, Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz – vergeben werden“, so Windholz.

 

Dr. Günther Sidl stand den BürgermeisterInnen nach dem Besuch im Energiepark, in Weiden am See für Fragen, Anregungen und Diskussionen zur Verfügung. Dr. Hans Wallowitsch, Jürgen Maschl und Roman Stachelberger ergänzten die Gruppe.