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08.08.2023

Schmidt: „NÖ Schulstartgeld muss ab dem kommenden Jahr massiv erhöht, automatisch ausgezahlt und indexiert werden!“

Der Preismonitor der Arbeiterkammer zeigt in puncto Schulsachen ein erschreckendes, wenn auch erwartbares Bild: Im Schnitt sind Schulsachen um rund 10 Prozent teurer, für ein und dieselben Schulsachen gibt es jedoch gar Preisdifferenzen von bis zu 143 Prozent. „All das ist für die Familien in unserem Bundesland nicht mehr zu stemmen!“, beklagt die Bildungssprecherin der SPÖ NÖ, LAbg. Elvira Schmidt: „Mit dem blau-gelben Schulstartgeld von 100 Euro, welches der Landtag im Juli beschlossen hat, können die Eltern gerade einmal einen Bruchteil von all den benötigten Materialien für ihre Kinder besorgen.“

 

Deshalb hat die SPÖ NÖ bereits für 2023 ein Schulstartgeld von 150 Euro gefordert, welches künftig automatisch ausgezahlt und indexiert wird, erklärt Schmidt:

„Dieser Zuschuss muss für die Familien ein fixer Bestandteil zum Schulstart werden und darf nicht immer von einem Gnadenakt von bestimmten Landesräten abhängig sein!“

 

Elvira Schmidt abschließend: „Die Teuerung treibt die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher immer weiter in den finanziellen Ruin! Deshalb müssen wir an allen möglichen Stellschrauben drehen, um die Menschen in unserem Bundesland zu unterstützen! Für unsere Familien mit schulpflichtigen Kindern müssen wir das Schulstartgeld ab September 2024 massiv erhöhen sowie automatisch auszahlen und indexieren! Für den Schulstart 2023 haben ÖVP und FPÖ die Chance bedauernswerterweise nicht ergriffen, wodurch die niederösterreichischen Familien auch im kommenden Jahr auf deren Barmherzigkeit hoffen müssen, um einen wichtigen Zuschuss zu erhalten.“

Schulsachen sind im Preisvergleich um rund 10 % teurer geworden; SPÖ NÖ forderte im Juli-Landtag 150 Euro Schulstartgeld als fixen, jährlich indexierten Zuschuss zu Schulbeginn