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21.09.2023

Scheele zur Pflege in NÖ: „Es braucht soziale Gerechtigkeit statt Almosen!

Nachdem ÖVP-Landesrätin Teschl-Hofmeister verkündet hat, dass der Kreis der Anspruchsberechtigten des NÖ Pflege- und Betreuungsschecks ausgeweitet wird, drängt SPÖ-Gesundheitssprecherin LAbg. Mag. Karin Scheele einmal mehr auf eine Pflegereform:

„Wir werden in Niederösterreich nicht darüber hinwegkommen, für mehr Personal im Pflegebereich zu sorgen! Damit einhergehend sind bessere Arbeitsbedingungen, sprich mehr Gehalt und geregelte Freizeit, ein Muss! All das würde dazu führen, dass schlussendlich auch mehr Pflegeplätze zur Verfügung stehen!“


Auch das SPÖ-Modell mit der Anstellung pflegender Angehöriger bringt Scheele ins Spiel: „Es braucht in Niederösterreich soziale Gerechtigkeit statt Almosen! Denn mit einem Pflegescheck, wo monatlich 83,30 € übrigbleiben, können Menschen, die ihre Angehörigen in den eigenen vier Wänden pflegen, nicht über die Runden kommen! Mit unserem Modell würden pflegende Angehörige ein Gehalt von 1.700 Euro im Monat bekommen und wären damit in dieser schwierigen Lebensphase vor Armut geschützt. Zusätzlich sind sie sozialversicherungsrechtlich abgesichert und erwerben Beitragszeiten für die Pension! Für die SPÖ steht fest: Wer seine Eltern oder Kinder pflegt, verdient eine echte Absicherung und keine Almosen!

SPÖ NÖ fordert erneut mehr Personal für den Pflegebereich, bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter*innen sowie die Möglichkeit, pflegende Angehörige anzustellen