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16.06.2023

Allianz der Sozialdemokratie in NÖ für ein endgültiges Aus für MERCOSUR

SPÖ NÖ, SWV NÖ, SPÖ-Bauern NÖ, SJ, JG und AKS für Nachhaltigkeit und Regionalität

 

Während die Volkspartei in Niederösterreich wieder einmal nur herumlaviere, habe die Sozialdemokratie eine klare Haltung, betonen Landesrat Sven Hergovich, design. Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ, Thomas Schaden, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes NÖ, Ernst Wagendristel, Landesvorsitzender der SPÖ-Bauern NÖ, Amelie Muthsam, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend NÖ, Denise Kralitschek, Landessekretärin der Jungen Generation NÖ und Fiona Schindl, Landesvorsitzende der AKS NÖ: „Wir stehen für die Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten, der regionalen Wirtschaft, der landwirtschaftlichen Familienbetriebe ein und wir setzen ein klares Ausrufezeichen, wenn es um Umwelt und Klimaschutz geht. Es braucht ein rasches und endgültiges Aus für MERCOSUR. Und es braucht ein Bekenntnis zur Unterstützung von regionalen Erzeugerinnen und Erzeugern sowie der kleinen Betriebe wie die Gastronomie und Nahversorger, die ihr Fleisch und ihre Kartoffeln lieber ab Hof beziehen, anstatt die Lieferketten länger zu machen und somit nachhaltige regionale Produkte zu benachteiligen und auf pestizidbelastete Futter- und Lebensmittel aus anderen Teilen der Welt zu setzen.“

 

Die Allianz der Sozialdemokratie in Niederösterreich sieht das schwarz-blaue Land und den schwarz-grünen Bund gefordert in der Europäischen Union Druck zu machen, dass dort endlich die Weichen für echte Nachhaltigkeit gestellt werden. „Es braucht endlich ein strenges Lieferkettengesetz. Nur so könnten sowohl die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, als auch die Umwelt bestmöglich geschützt werden. Für ein paar halbherzige Absichtserklärungen, die Abholzung im Regenwald eindämmen zu wollen, dürfen weder Arbeitnehmerinteressen ausgeliefert werden, noch Transportwege geschaffen werden, die Umwelt und Klima am Ende des Tages noch höher belasten“, meint Hergovich.

 

Das Bauernsterben in Österreich und Europa schreite stolz unter der Führung der Europäischen Volkspartei voran, betonen Hergovich, Schaden, Wagendristel, Muthsam, Kralitschek und Schindl und meinen abschließend: „Wir erwarten im Speziellen von der schwarz-blauen Landesregierung, dass sie sich für die Stärkung der regionalen Wirtschaft und der bäuerlichen Familienbetriebe einsetzt, anstatt auf Profitmaximierung für internationale Großkonzerne zu schielen. Und wir erwarten, dass nach Niederösterreich keine Produkte hereindrängen, die nicht den hohen Standards österreichischer Produkte entsprechen, da dies auf lange Sicht nicht nur die Umwelt, sondern auch unser aller Gesundheit belastet!“