Hauptinhalt

06.10.2022

SPÖ-Kollross zu Bgm. Willi: „Volle Unterstützung für Weckruf an Regierung – Gemeinden müssen unterstützt werden!“

Für entstandenen Schaden durch explodierte Kosten braucht es rasches Hilfspaket – Preise durch Markteingriff wie in Deutschland senken

SPÖ-Kommunalsprecher Andreas Kollross spricht dem grünen Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi seine „volle Unterstützung“ aus,

„wenn es darum geht, bei der Bundesregierung für Bewusstsein für die angespannte Situation der Gemeinden zu sorgen“.

Der grüne Bürgermeister ließ am Donnerstag mit einem Hilfeschrei aufhorchen, wonach er alleine für Innsbruck ein Hilfspaket von Seiten des Bundes in der Höhe von mindestens 16 Millionen Euro brauche. Man könne das alleine nicht mehr stemmen, wird der amtierende Bürgermeister zitiert. Kollross sieht sich damit in seinen und den Warnungen des KDZ bestätigt, wonach die aktuelle Teuerung den Gemeinden noch deutlich mehr zusetze, als die Pandemie:

„Der Finanzbedarf der Gemeinden wird österreichweit mit 1,2 Milliarden Euro beziffert – ein Schaden, der größtenteils schon entstanden ist oder sich gerade niederschlägt. Hierfür braucht es sofort ein rasches Hilfspaket.“

Gleichzeitig, so Kollross, müsse man endlich begreifen, dass Markteingriffe etwa nach deutschem Vorbild, um Preise zu senken, unumgänglich sind. „Wir müssen das Problem an der Wurzel packen und dürfen nicht ständig nur Symptombekämpfung betreiben“, führt der SPÖ-Kommunalsprecher aus und erklärt abschließend:

„Wer Preise senkt, erspart sich eine Kakofonie an milliardenschweren Einzelprogrammen und Symptombekämpfungen.“