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22.10.2022

SPÖ erfreut – Göllersdorfer Wienerstraße bekommt zweiten Gehsteig!

Die Wienerstraße in Göllersdorf ist ein bekannter Verkehrshotspot. Das Verkehrsaufkommen ist hoch, hier wird gerne schnell gefahren. „Deshalb haben wir uns seit langer Zeit dafür eingesetzt, dass hier Verbesserungen durchgeführt werden“ erklärt Göllersdorfs SPÖ Chef Stefan Hinterberger. Gemeinsam mit den anderen SPÖ Gemeinderät*innen hat Hinterberger seinerzeit einen Antrag im Gemeinderat eingebracht, der eine Entschärfung der Verkehrssituation forderte.

 

„Aus diesem Antrag ist dann schlussendlich der Kompromiss im Gemeinderat entstanden, dass als erste Maßnahme der auf einer Seite fehlende Gehsteig auf der Wienerstraße hergestellt wird“ erklärt Verkehrssprecher Thomas Dorfner. Dadurch soll es für Fußgänger sicherer werden, die auf der rechten Seite bis Dato neben der Straße ohne Gehsteig in Richtung Ortsmitte unterwegs waren. Hier denkt die SPÖ nicht zuletzt an jene Kinder, deren Schulweg hier entlang führt.

 

Etwas Hoffnung haben die Sozialdemokraten aber auch, dass dadurch den Gehsteig die Straße schmaler wirkt und manche Autofahrer ihr Tempo künftig besser anpassen. Messungen der Gemeinde haben seinerzeit ergeben, dass hier im Ortsgebiet weit über die erlaubten 50 km/h gefahren wird. Sollte dies nicht der Fall sein steht für Dorfner und Hinterberger steht fest, dass das Land NÖ handeln und die Landesstraße durch bauliche Maßnahmen entschärfen muss.

 

Straßenbau – Probleme in Untergrub?

 

Probleme im Straßenbau dürfte es indes in Untergrub in der neuen Siedlung gegeben haben. Hier erwartet sich die SPÖ Fraktion von Bürgermeister Reinwein lückenlose Aufklärung in der nächsten Sitzung des Gemeinderates. So soll einigen Anwohnern eine falsche Niveauhöhe mitgeteilt worden sein, auf die sie Ihre Einfahrten ausrichten können, das Gefälle von Straßenteilen führte zu Garagen bzw. Einfahrten hin, statt weg und eine Firma soll Kabeln in falscher Höhe in die Straße eingegraben haben. „Wo gearbeitet wird, können klarerweise auch Fehler passieren“ ist sich SPÖ Chef Hinterberger bewusst, allerdings hat es hier auch eine verantwortliche Bauaufsicht gegeben, deshalb müsse man auch schauen wer hier die finanzielle Verantwortung trägt und ob der Gemeinde oder den Bürger*innen dadurch Mehrkosten entstanden sind.