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05.03.2021

Schroll fordert Öffnung des Ybbstalradweges

Mit den frühlingshaften Temperaturen treibt es immer mehr Leute wieder zum Sport ins Freie. Dabei ist die Auswahl an Freizeitaktivitäten zurzeit CORONA-bedingt stark eingeschränkt. Die hohen Infektionszahlen lassen im Moment keine Sportarten zu, bei denen mehrere Menschen zusammenkommen.

Als Alternative gewinnt daher besonders das Radfahren immer mehr an Beliebtheit. Gerade das Mostviertel ist bekannt für seine vielfältigen Radrouten. „Im Mostviertel haben wir ein wirklich tolles Angebot an unterschiedlichsten Radrouten. Egal, ob zum Beispiel am Donauradweg oder entlang des Ybbstalradweges, ein vielfältiges und abwechslungsreiches Angebot wartet hier auf die Radsportbegeisterten“, so der Abg. Schroll, der selbst gerne durch seinen Wahlkreis radelt.


Die Auswahl an unterschiedlichsten Radwegen ist groß, aber leider sind manche Routen und Streckenabschnitte zurzeit noch gesperrt. „Die Möglichkeiten zur Sportausübung im Freien sind auf Grund von CORONA begrenzt, da kann es nicht sein, dass gerade in der derzeitigen Situation die Radwege noch in Wintersperre liegen. Gerade im Mostviertel sind die Radtouren beliebte Freizeitaktivität, hier müssen sämtliche Radstrecken schleunigst wieder geöffnet werden“, so Schroll. Konkret bezieht sich der Abgeordnete aus dem Mostviertel auf den Ybbstalradweg, der sich laut Ausschilderung noch bis 30.April in der Wintersperre befindet.

Gemeinsam mit Andreas Danner, Bezirksvorsitzender der SPÖ Scheibbs, fordert Schroll daher die rasche Öffnung sämtlicher Radwege in der Region. „Die beliebten Radwege müssen wieder uneingeschränkt der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Sollten etwa notwendige Arbeiten der Grund für Sperren sein, dann müssen sie jetzt erledigt werden!“


In diesem Zusammenhang verweist Schroll auch auf die Plan - und Perspektivenlosigkeit, die sich gerade im Breitensport immer mehr breit macht. „Ich weiß, dass der Breitensport – etwa Tennis und Fußball – hier am Ende der Nahrungskette angesiedelt ist und momentan nicht die höchste Priorität genießt. Aber die Betroffenen – Vereine und Sportler – hängen in der Luft. Auch wenn eine Öffnung der Sportstätten derzeit wegen der hohen Infektionszahlen noch nicht möglich ist, brauchen wir trotzdem eine klare Strategie, wie es weitergeht. Anstatt eines Plans wirkt das Vorgehen hier wie ein Stückwerk, bei dem ohne Strategie ein Schritt vor und 2 Schritt zurück gemacht werden – auf Kosten der Betroffenen“, so der Abgeordnete im Nationalrat abschließend.