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09.03.2022

S3 Petition - Rote sind sich einig: „Orten Verzögerungstaktik von grüner Verkehrsministerin!“

Erasim / Silvan / Hinterberger: Parlament holt weitere Stellungnahmen zu S3 Petition ein

 

Heute stand erneut die Petition der SPÖ Göllersdorf, die sich für Verbesserungen auf dem S3 Streckenabschnitt zwischen Göllersdorf und Großstelzendorf einsetzt, auf der Tagesordnung des Petitionsausschusses im Parlament. Eine Kernforderung der Sozialdemokraten aus Göllersdorf ist die Entschärfung der Auffahrt Richtung Hollabrunn in Göllersdorf - diese ist derzeit nur durch eine Stopp-Tafel geregelt und soll möglichst rasch entschärft werden. „Hier hat sich die ASFINAG aufgrund der SPÖ Petition bereits zu einem Bekenntnis und zu einer neuen Lösung bekannt.“ berichtet Stefan Hinterberger, Göllersdorfer SPÖ Chef und Initiator der Petition. Zusätzlich setzen sich die Sozialdemokraten für die Errichtung eines ordentlichen Lärmschutzes entlang des Streckenabschnitts und für einen dreispurigen Ausbau ein. Der dreispurige Ausbau wird deshalb gefordert, damit bei Sanierungsarbeiten keine vollständige Sperre der Strecke und somit nicht zwingend Umleitungen durch die Ortsgebiete von Großstelzendorf und Göllersdorfer notwendig sind.


Rote sind sich einig: „Orten Verzögerungstaktik von grüner Verkehrsministerin!“

 

Die SPÖ Abgeordneten zum Nationalrat Melanie Erasim und Rudolf Silvan berichten dazu aus der heutigen Sitzung des Petitionsausschuss: „Heute wurde einstimmig beschlossen, dass die noch fehlende Stellungnahme von Verkehrsministerin Leonore Gewessler abgewartet werden soll. Deshalb wurde die weitere Behandlung der Petition im Ausschuss erneut vertagt und wird erst wieder auf die Tagesordnung des nächsten Petitionsausschusses gesetzt.“ Erasim und Silvan fordern Ministerin Gewessler eindringlich auf, diese Verzögerungstaktik ein für alle Mal zu beenden und endlich eine Stellungnahme bis zur nächsten Sitzung des Petitionsausschusses abzugeben, „denn sonst verzögert sich eine mögliche inhaltliche Behandlung des Anliegens um weitere Monate und das wollen wir den leidgeplagten Bürger*innen nicht länger zumuten!“ so Erasim und Silvan, die sich für eine Zuweisung der Petition an den Verkehrsausschuss des Parlaments einsetzen.