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06.02.2022

Positive Resonanz für SPÖ KinderPROgramm

Qualität der Betreuung stimmt im Bezirk Hollabrunn – Eltern wünschen sich jedoch weniger Schließtage und mehr Angebot an Betreuung zumindest ab dem 2. Geburtstag ihrer Kinder


Bezirksfrauenvorsitzende Elke Stifter und der stellvertretende Bezirksvorsitzende der SPÖ im Bezirk Hollabrunn, Stefan Hinterberger, haben in den Bezirk hineingehört und viele positive Rückmeldungen von Eltern zum kürzlich vorgestellten KinderPROgramm der SPÖ Niederösterreich erhalten. „Viele Eltern haben mir erzählt, dass man sich oftmals entweder für die Familie oder für die eigene berufliche Karriere entscheiden muss. Dies trifft vor allem Frauen überdurchschnittlich!“ Was es nach Meinung von Stifter braucht, um beide Aufgaben bewältigen zu können, sind attraktive Angebote bei Kindergärten und Betreuungseinrichtungen auch für Kleinkinder.


Zu diesem Ergebnis ist auch eine Studie (siehe Link nachstehend) der Arbeiterkammer gekommen, die nun eindrucksvoll durch die Rückmeldungen der Eltern bestätigt wird und auch zeigt, dass die SPÖ mit ihrem KinderPROgramm den Zahn der Zeit getroffen hat. „Im Bezirk Hollabrunn ist vor allem der Wunsch nach einem flächendeckenderen Angebot an Betreuung für Kinder ab 2 Jahren – nach dem Ende der durchschnittlichen Karenzzeit – gegeben“ erklärt Stefan Hinterberger aus Göllersdorf, der zukünftig die Geschicke des Bezirkes mit Richard Pregler gemeinsam leiten soll.


Zusätzlich wünschen sich viele Eltern eine Reduktion der Schließtage in Kindergärten über das Jahr hinweg gesehen. Deshalb setzen sich Franz Schnabl und die SPÖ Niederösterreich auch für die 3Gs in der Kinderbetreuung ein: ganzjährig, ganztägig und gratis, soll das Angebot in öffentlichen Kindergärten, zumindest gemeindeübergreifend sein. Die Kosten dafür dürfen jedoch nicht auf die Gemeinden abgewälzt werden, diese soll das Land Niederösterreich übernehmen.


Im ersten Schritt – ab dem Kindergartenjahr 2023/24 – sollen bereits Kinder ab zwei Jahren in den Landeskindergarten gehen können. Die Eltern können wählen, ob sie die kostenlose Nachmittagsbetreuung in Anspruch nehmen oder ablehnen. Die Kindergärten haben mindestens 45 Stunden in der Woche geöffnet, an vier Tagen mindestens 9,5 Stunden. Es soll maximal 25 Schließtage im Jahr geben.


Stifter und Hinterberger berichten aus ihren Telefonaten mit den Eltern einstimmig: „Sehr zufrieden waren die Eltern mit der Qualität der Kinderbetreuung an sich im Bezirk Hollabrunn und mit dem Engagement der Pädagog*innen und Betreuer*innen, nicht zuletzt während der Coronakrise!“ Hinterberger, dessen Sohn selbst den Göllersdorfer Kindergarten besucht, kann diese Eindrücke der Eltern auch aus persönlicher Erfahrung bestätigen.