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02.06.2022

Nadelöhr Ferdinand Ebner-Gasse

Das thematisierte Nadelöhr (es handelt sich ab dem Gemeindeamtsparkplatz um eine Einbahn) in der Ferdinand-Ebner-Gasse ergibt sich zwischen 7.40 Uhr und 8.00Uhr durch starken Bring-Verkehr von Schulkindern zur Volksschule. Nach etwa 20 Minuten herrscht dort wieder Ruhe. Auch ein Abhol-Verkehr, der sich aber über den Tag gut verteilt, kann vereinzelt zu einem höheren Verkehrsaufkommen führen. Dies funktioniert aber seit Jahren ganz gut. Es ist wichtig, die Situation nicht nur anzusprechen, sondern auch Verbesserungen auszuarbeiten.

 

Geplant sind sogenannte „Eltern-Haltestellen“ beidseitig an der B1, die zuvor mit Verkehrs-Sachverständigen abgestimmt werden müssen.

Nur unter Einbeziehung dieser Fachleute von Bezirkshauptmannschaft und dem Land NÖ sind Verkehrs- und Sicherheitsthemen überhaupt plan- und durchführbar.

 

Was sicherlich nicht kommen wird, ist die von den Grünen geforderte Sperre der Ferdinand-Ebner-Gasse und die komplette Verlagerung der Verkehrssituation an die B1. Das wäre ein erhebliches Sicherheitsrisiko für unsere Schulkinder.

 

Neben dieser Maßnahme folgt eine Kooperation mit der Schule, wie Bewusstseinsbildung unter Einbeziehung der Pädagoginnen, Elternverein und Kinder. Für weniger Autoverkehr und mehr Zu-Fuß-Gehen. Auch hier sind für die Schulkinder „Treffpunkte“ im Siedlungsgebiet geplant.

 

Ein in Ausarbeitung befindliches regionales Anrufsammeltaxi könnte künftig auch als Schüler/innen-Zubringer fungieren und Einzelfahrten zur Schule verringern.

Ich arbeite daran mit Sachverständigen und Verkehrsplanern. Eine Zukunft mit weniger Verkehr – eine Zukunft mit einem Mehr an Sicherheit!

Ihr Marcus Richter, SPÖ

GGR für Mobilität und Soziales