LH-Stv. Franz Schnabl besuchte die Lehrlinge des ‚Handwerklichen Ausbildungscenters‘ Gloggnitz

Seit 2006 werden im ‚Handwerklichen Ausbildungscenter Gloggnitz‘ FachhelferInnen in den Bereichen Bau- und Möbeltischlerei sowie Spenglerei ausgebildet, seit 2009 werden Jugendliche im Rahmen der überbetrieblichen Lehrausbildung auf die Lehrabschlussprüfung in diesen Berufssparten vorbereitet. 

LH-Stv. Franz Schnabl nutzte den Besuch im Ausbildungscenter Gloggnitz, um sich gemeinsam mit SPÖ Bezirksvorsitzenden LAbg. Vizebgm. Mag. Christian Samwald und den Gloggnitzer SPÖ Funktionären Vizebgm. Erich Santer und StR Herbert Malik, ein Bild von den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten zu machen. Beim Rundgang durch das Gelände ließen sich die Funktionäre die verschiedenen Abteilungen vom Leiter des Ausbildungscenters Werner Kroiss erläutern und nahmen auch die Gelegenheit wahr, mit den Lehrlingen und Auszubildenden über ihre beruflichen Vorstellungen und Ziele zu plaudern. 

Im größten handwerklichen Ausbildungszentrum Niederösterreichs stehen rund 110 Ausbildungsplätze für hochqualifizierte Aus- und Weiterbildung zur Verfügung. In diesen Werkstätten werden theoretische als auch praktische Kenntnisse und Fertigkeiten sowohl im Rahmen der Lehrlingsausbildung in den Bereichen der Bau- und Möbeltischlerei sowie der Spenglerei vermittelt, als auch im Bereich der FachhelferInnenausbildungen für Holz- und Metallverarbeitung in der Erwachsenenbildung. 

Ziel der überbetrieblichen Lehrwerkstätte ist die theoretische und praktische Ausbildung in den entsprechenden Lehrberufen. Die Jugendlichen erhalten somit die Möglichkeit, die gesamte Lehrzeit in einem renommierten Ausbildungsbetrieb zu absolvieren. Beide Berufsgruppen umfassen eine Lehrzeitdauer von 3 Jahren, inklusive des Berufsschulbesuches und der abschließenden Lehrabschlussprüfung. Die Erfolgsquote bei den angetretenen Lehrlingen beträgt ca. 95 Prozent.

Derzeit werden ca. 80 Lehrlinge in den Bereichen Tischlerei und Spenglerei am Standort Gloggnitz ausgebildet. 300 Lehrlinge wurden in den vergangenen Jahren bisher bereits ausgebildet, wobei lt. Leiter Werner Kroiss 88-90 Prozent in ihren ausgebildeten Berufen auch zukünftig weiterarbeiten.