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08.10.2021

Hahn/Stopper: LKW raus aus unseren Gemeinden im Bezirk Tulln

„Die Menschen im Bezirk Tulln und unsere Umwelt leiden aufgrund des LKW-Verkehrs durch Lärm und Staub. Besonders in den Gemeinden entlang der S5 ist die Situation aufgrund der Mautflucht stark belastend. Dazu kommt, dass die Sicherheit vor allem von Kindern und älteren Menschen nicht mehr gegeben ist. Immer wieder kommt es zu schweren Unfällen. Dennoch blockiert die ÖVP gegen eine kilometerabhängige Maut für LKW auf allen Straßen – nicht nur auf Autobahnen und Schnellstraßen. Doch nur so können wir die Mautflucht stoppen“, erklärten Bundesrätin Doris Hahn und Bezirksvorsitzender Heimo Stopper. Erst vor Kurzem lehnte die ÖVP in Königsbrunn am Wagram einen von der SPÖ eingebrachten Dringlichkeitsantrag zur LKW-Mautflucht ab. „Und das in Zeiten der Klimakrise und der „Fridays for Future“-Bewegung!“ zeigt sich Stopper enttäuscht.


„Wir im Bezirk Tulln ersticken im Schwerverkehr, dank der ÖVP donnern die LKW weiter durch unsere Ortschaften. Hier wird lieber die LKW-Lobby bedient, als endlich im Sinne der Gesundheit und des Klimaschutzes zu handeln. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Die Transit-LKW müssen raus aus den Gemeinden und im Idealfall auf die Schiene“, so Hahn und Stopper unisono: „Wir werden uns mit Nachdruck dafür einsetzen und weiterkämpfen. Denn alle Menschen, die vom LKW-Verkehr in den Ortschaften betroffen sind, können nicht mehr atmen und schlafen. Sie sind tagtäglich Gefahrensituationen ausgesetzt. Für sie wollen wir kämpfen!“


Die SPÖ NÖ und LHStv. Franz Schnabl haben dazu eine Petition gestartet: https://noe.spoe.at/petitionen/transit-lkw-stoppen


Foto: LHStv. Franz Schnabl, Bundesrätin Doris Hahn und Bezirksvorsitzender Heimo Stopper (nicht am Foto) kämpfen für eine LKW-Maut – nicht nur auf Autobahnen und Schnellstraßen.

Photocredit: Herbert Käfer

SPÖ Bezirk Tulln für Sicherheit von älteren Menschen und Kindern