Hauptinhalt

28.08.2022

Grünes Versagen gefährdet die Heizsaison im Winter

 

Aus wahltaktischen Gründen sind die Grünen nicht bereit, die bereits seit Monaten bekannte Gasknappheit wirkungsvoll zu bekämpfen. Im Gegensatz zu Deutschland gibt es keine Aufrufe zum Gas-Sparen und auch keine umgesetzten Sparkonzepte für Betriebe und Bevölkerung.

 

Es sind die angeblich so umweltfreundlichen Grünen, die sich gegen ein Tempolimit aussprechen, und ein Klimaschutzgesetz mit der ÖVP auf die lange Bank schieben. Dieser Wahnsinn ist kaum noch vorstellbar.

 

Die Tirol Wahl steht vor der Tür, und es können hohe Wetten darauf abgeschlossen werden, dass punktgenau nach diesen Wahlen endlich längst überfällige Maßnahmen angekündigt werden.

 

Bis dahin sind aber 5 Monate und Unmengen an Gas und Erdöl vergeudet worden, die bereits eingespart hätten werden können. Und im Winter wird es dann knapp.

 

Während andere Länder bereits die Gasspeicher zu 100% gefüllt haben, tümpelt Österreich weiter bei knapp über 60% dahin.

 

Besonders schäbig ist das Verhalten der Grünen, die zwar der SPÖ die Schuld für das eigene Versagen geben wollen, aber nicht bereit sind, Konzerne die Krisengewinner sind, ordentlich zur Kasse zu bitten.

 

Hier sollen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler auch noch ihr hart erarbeitetes Steuergeld an Krisengewinner verschenken, um die Umrüstung von Gaskraftwerken auf Kohle- und Erdöl zu ermöglichen.

 

Was für eine unerträgliche, verwerfliche Handlung.

 

Finanziell wäre es für die Österreicherinnen und Österreicher auch sinnvoll, eine hohe Einfuhr-Umsatzsteuer auf Erdgas von Russland einzufordern, das gerade Milliardengewinne aus dem Gasgeschäft macht und lieber Gas verbrennt und in die Atmosphäre verpuffen lässt, als es vertragsgemäß über die Pipelines nach Europa zu liefern. Auch das ist politisches Versagen auf hohem Niveau. Die österreichische Regierung hat auch dazu keine Meinung.