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09.09.2022

Es braucht eine Infrastrukturoffensive für den ländlichen Raum!

Investitionen in Energie und Verkehr, kombiniert mit einer Belebung von Ortskernen – so lautet das Konzept der geforderten Infrastrukturoffensive der SPÖ NÖ

 

Für Nationalrat Andreas Kollross, Bereichssprecher für kommunale Angelegenheiten der SPÖ, ist eine Trendwende im Bereich der Energie und des Verkehrs in Niederösterreich dringend notwendig:

„Wenn wir hier nicht gegensteuern, nehmen wir uns in Zukunft selbst die Spielräume, um die Zukunft des Landes, besonders die des ländlichen Raums, gestalten zu können.“

Ein massiver Ausbau des Öffentlichen Verkehrs müsse, laut Kollross, dabei Hand in Hand mit einer Überarbeitung des Raumordnungsgesetzes gehen, um den Flächenverbrauch zu reduzieren und in allen Gemeinden eine örtliche Energie- und Klimaplanung einführen zu können.

 

Als weiteren Grundpfeiler für eine positive Entwicklung der ländlichen Infrastruktur sieht der Präsident des NÖ Gemeindevertreterverbandes, Rupert Dworak, die Belebung der Ortskerne in Niederösterreich:

„Wir müssen den Flächenverbrauch senken! Wir brauchen keine riesigen Einkaufszentren, die sich kilometerweit weg befinden, sondern können die Ortskerne auch mit den örtlichen Nahversorgern attraktivieren. Gleichzeitig müssen Flächenversiegelungen gänzlich und sofort gestoppt werden. Das Ziel muss sein, die Menschen und das Ortsgeschehen wieder zurück in belebte Ortskerne zu holen!“

 

Kollross und Dworak abschließend: „Es braucht jetzt eine Infrastrukturoffensive für den ländlichen Raum! LHStv. Franz Schnabl hat den Weg vorgezeigt – diesen gilt es nun umzusetzen! Eine Trendwende im Verkehr, um den motorisierten Individualverkehr zu senken, die sofortige Reduktion der Flächenversiegelung sowie die Wiederbelebung der Ortskerne mit echten Nahversorgern! Eine Kraftanstrengung wird nötig sein, gemeinsam können wir dies jedoch schaffen!“