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01.03.2021

Bundesrätin Prischl fordert Wohnzimmertests für alle als Eintrittstests

Seit Herbst fordert die SPÖ Wohnzimmertests für alle gratis und zur einfachen Eigenanwendung. Im Jänner lenkte die Bundesregierung endlich auf das SPÖ-Konzept ein. Ab 1. März sollte es diese Tests für alle geben. Doch nun stellt sich heraus, dass viel zu wenige Tests – nämlich nur 600.000 – bestellt wurden. Das nächste Chaos in der Pandemie-Politik der türkis-grünen Bundesregierung. „ÖVP und Grüne haben nichts mehr im Griff. Ich fordere die Regierungsparteien dazu auf, diesen Fehler rasch auszumerzen und dafür zu sorgen, dass die Tests auch wirklich jedem und jeder in Österreich zur Verfügung gestellt wird“, betont die St. Pöltner Bundesrätin Eva Prischl.  


Als nächsten Schritt fordert die SPÖ nun die Anerkennung der Wohnzimmertests als Eintrittstests und hat auch einen entsprechenden Antrag im Bundesrat eingebracht. Prischl dazu: „Dies wäre für eine rasche Rückkehr in die sichere Normalität unglaublich wichtig. Deshalb ist es auch nicht nachvollziehbar, wieso nicht schon jetzt auf den Vorschlag der SPÖ eingegangen wurde, die Wohnzimmertests auch als Eintrittstests gültig zu machen. Es besteht dringender Handlungsbedarf!“


Darüber hinaus gilt es, die Teststraßen in ganz Österreich auszubauen. “Besonders Menschen am Land haben oft gar keine oder nur unzureichende Angebote, sich testen zu lassen, weil Teststraßen schlichtweg fehlen. Mit den Wohnzimmertests wird dieses Problem zwar abgeschwächt, aber es gibt nach wie vor zu wenig Testmöglichkeiten. Als Mitglied der Länderkammer ist uns die gute Versorgung auch in den Regionen ein großes Anliegen und deshalb haben wir im Bundesrat auch die flächendeckende Testmöglichkeit auch für den ländlichen Raum beantragt!“, so Eva Prischl abschließend.